Der 31-Jährige, selbst großer Fan des FC Chelsea, stieg im Sommer in der Wiener Kleinfeldliga (4. Liga Süd) ein.
Von LAOLA1 angesprochen auf seine Ambitionen, hob Thiem vor allem den Mannschaftsgeist hervor, der im Tennis oft fehlt: "Wir haben schon begonnen. Vor allem der Teamsport macht Riesenspaß, Tennis kann sehr, sehr einsam sein."
"Es ist in allen Belangen einsam, sowohl das Reisen als auch die Zeit am Platz. Im Fußball hast du dieses gemeinsam in die Kabine kommen, gemeinsam anreisen, gemeinsam gewinnen oder verlieren. Das hat schon auch was, speziell wenn man das fast gar nicht kennt, so wie ich", so Thiem.
"Für sowas bin ich immer zu haben"
Bereits am vergangenen Sonntag spielte Thiem zusammen mit seinem Bruder Moritz mit den "Ecoballern" bei einem Turnier am FavAC-Platz mit. Das Projekt "Kleinfeldliga" ist auf jeden Fall langfristig angelegt: "Schau' ma mal, wie es läuft, hoffentlich können wir uns raufspielen."
Nachdem David Alaba, der Thiem den Preis überreichte, nun selbst in der Icon League fungiert, träumt Thiem bereits von gemeinsamen Auftritten mit dem ÖFB-Star nach der Karriere: "Für sowas bin ich immer zu haben."