Für entsprechend großes Aufsehen sorgte der Fall um seinen Vater, der Jakob und weitere seiner laufenden Kinder bis zum familiären Bruch im Zuge des Handtuchvorfalls gegen die Tochter lange Zeit trainiert hatte. Vor Gericht wurde dem 59-Jährigen vorgeworfen, sowohl physisch als auch psychisch gegenüber Jakob und dessen heute 19-jähriger Schwester gewalttätig geworden zu sein.
Gjert Ingebrigtsen hat die Vorwürfe stets zurückgewiesen. Einer seiner Anwälte, John Christian Elden, erklärte nach der Urteilsverkündung:
"Dieser Fall hat keine Gewinner, und das heutige Urteil zeigt, dass alle Betroffenen einer enormen Belastung ausgesetzt wurden, die man hätte vermeiden sollen."
Die Staatsanwaltschaft hatte zweieinhalb Jahre Gefängnis für den Angeklagten gefordert, die Verteidigung dagegen seinen Freispruch. Gegen das Urteil kann noch Berufung vor einer höheren Instanz eingelegt werden.