Michael van Gerwen triumphiert beim prestigeträchtigen World Grand Prix im Citywest International Event & Convention Centre von Dublin.
Die überlegene Nummer 1 der Order of Merit setzt sich im Finale (First to 5) mit 5:2 gegen die Nummer zwei Peter "Snakebite" Wright durch.
Beim einzigen Turnier, bei dem jedes Leg mit einem Doppel begonnen und beendet werden muss, ist der Niederländer trotz durchschnittlicher Leistung eine Klasse für sich.
Wright hat bei 2:2 in Sätzen die Chance, auf 3:2 davonzuziehen, doch MvG checkt im Entscheidungs-Leg 101 und ist dann nicht mehr zu stoppen. Der Dominator zieht auf 4:2 in Sätzen davon und beendet die Partie bei einer 2:1-Führung in Legs mit Tops (Doppel-20).
MvG weist am Ende einen verbesserungswürdigen Average von 88,03 Punkten und eine Doppelquote von 37,5 Prozent auf. Wright übertrumpft ihn in dieser Hinsicht mit einem 90,97 Average und 48,15 Prozent auf die Doppel. Beiden Spielern gelingen je sechs 180er.
Für van Gerwen ist es der vierte Triumph beim World Grand Prix, nur Phil Taylor (11) konnte öfters in Dublin siegen. Insgesamt ist es sein 53. Sieg über Wright.
Österreichs Aushängeschild Mensur Suljovic musste sich im Semifinale gegen "Snakebite" trotz 3:0-Führung noch mit einer 3:4-Niederlage aus dem Turnier verabschieden.
