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2.000-Kilometer-Trip nur für Siebenmeter-Werfen

Ex-ÖHB-Teamchef Sigurdsson: "Peinlicher geht es nicht."

2.000-Kilometer-Trip nur für Siebenmeter-Werfen Foto: © getty

Eine Reise von über 2.000 Kilometer musste der isländische Handball-Verein FH Hafnarfjördur nur für ein Siebenmeter-Werfen gegen St. Petersburg zurücklegen.

Der Grund dafür war ein Regelverstoß im Rückspiel der 2. Qualifikationsrunde für den EHF-Cup. Nachdem beide Partien 32:27 für das Heimteam endeten, gab es nicht wie vorgesehen ein Siebenmeter-Werfen, sondern Verlängerung, in der die Russen unterlagen.

St. Petersburg legte erfolgreich Protest gegen den Schiedsrichterfehler ein und erzwang so den Showdown. Doch auch in diesem konnten sich die Isländer mit 4:3 durchsetzen.

Für Hafnarfjördur hatte sich der Trip also gelohnt, der Klub trifft nun in der dritten und letzten Qualifikationsrunde auf den slowakischen Meister Tatran Presov.

Die angefallenen Reisekosten übernimmt die Europäische Handball-Föderation.

Auch Ex-ÖHB-Teamchef Dagur Sigurdsson äußert sich zu dem kuriosen Penalty-Schießen:


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