"Wir wissen, dass es diesen Elefanten im Raum gibt, der den Rassismus darstellt. Aber das Problem wird nicht gelöst, bis wir alle genug darüber reden und unsere Stimmen erheben", sieht er die Proteste mehrerer Sportler, Teams und Verbände positiv.
Popovich: Trump wie ein Kind
Einmal in Fahrt ist der fünffache Meister-Trainer nicht zu stoppen: "Ich frage mich zudem, wo für die Leute, die ihn gewählt haben, die Grenze ist. Was werden sie noch alles dulden? Wann taucht auch bei ihnen so etwas wie Moral und Anstand auf?"
Bezüglich des Streits zwischen Trump und NBA-Champion Golden State Warriors (Warriors schlugen Einladung ins Weiße Haus aus, Trump zog die Einladung daraufhin dennoch noch zurück) vergleicht Popovich den Präsidenten mit einem Kind: "Das ist wie das Verhalten eines Sechstklässlers, der in seinem Garten einen Kindergeburtstag feiert und merkt, dass keiner kommt. Und dann lädt er einfach alle aus. Dieses Verhalten ist einerseits widerwärtig, andererseits aber auch einfach nur lächerlich."
Die ohnehin schon breite Front gegen Trump in der US-Sportszene wird jedenfalls immer größer.
Sachlicher geht es in der LAOLA1-Dreierkette zu: