In Q1 kann neben den üblichen Verdächtigen Fernando Alonso im Aston Martin mit einem starken zweiten Platz hinter Oscar Piastri überzeugen, nur 7 Hundertstel fehlen auf die Bestzeit.
Einmal mehr beeindruckend sind die Leistungen von Isack Hadjar (Racing Bulls) als Dritter sowie Gabriel Bortoleto (Sauber) als Sechster, dessen Teamkollege Nico Hülkenberg (19.) bereits aus dem Geschehen ausscheidet.
Ebenfalls nicht unter die schnellsten 15 schaffen es Alexander Albon (20./Williams), Esteban Ocon (18./Haas), Pierre Gasly (17./Alpine) sowie erneut Yuki Tsunoda (16./Red Bull).
Allerdings fehlten dem Japaner nur eineinhalb Zehntel auf Max Verstappen, was grundsätzlich keine schlechte Leistung ist. Der RB21 scheint schlicht und ergreifend zu langsam zu sein.
Zwei weitere Hochkaräter scheitern in Q2
Im zweiten Segment müssen sich gleich zwei Topteam-Fahrer verabschieden: Als 15. scheitert Mercedes-Youngster Kimi Antonelli, dem seine bessere Rundenzeit gestrichen wird, als 13. der siebenfache Weltmeister Lewis Hamilton im Ferrari! Antonellis gestrichene Rude hätte aber ohnehin nur für Platz elf gereicht.
Wie schon in Spa also ein enttäuschender Samstag für Hamilton - in Belgien ging er von Position 18 ins Rennen, konnte sich immerhin noch auf Platz sieben verbessern.
Außerdem ausgeschieden sind Oliver Bearman im Haas (11.), Carlos Sainz im Williams (13.) sowie Franco Colapinto im Alpine (14.).
Leclerc überrascht
Die Strecke wird im weiteren Verlauf kühler, die Zeiten dementsprechend langsamer. Es folgt eine Überraschung. Nach einer durchwachsenen ersten Runde in Q3 legt Leclerc ein phänomenale zweite hin und sichert sich seine 27. Karrierepole.
Fun fact: Es ist die erste Pole von Ferrari in dieser Saison.