Oscar Piastri gewinnt erstmals das Qualifying zum Grand Prix von Spanien!
Der WM-Leader liegt vor dem letzten Outing im dritten Abschnitt hinter seinem McLaren-Teamkollegen Lando Norris. In der entscheidenden Runde ist Piastri allerdings fehlerlos, schlägt den Briten mit einer Zeit von 1:11.546 Minuten um 0,209 Sekunden.
Im Kampf um Rang drei wird es kurios: Zunächst setzt Red-Bull-Star Max Verstappen eine Rundenzeit in 1:11.848 Minuten. Wenige Augenblicke später überquert auch George Russell im Mercedes die Ziellinie und ist ex aequo mit dem vierfachen Weltmeister.
Rang fünf geht an Lewis Hamilton (+0,499), während Ferrari-Teamkollege Charles Leclerc (+0,585) Platz sieben belegt. Dazwischen schiebt sich Andrea Kimi Antonelli im zweiten Mercedes, der davon profitiert, dass Leclerc nicht am letzten Q3-Run teilnimmt.
Achter wird Pierre Gasly im Alpine, Isack Hadjar zeigt als Neunter erneut eine starke Leistung im Racing Bulls. Fernando Alonso bleibt wie Leclerc an der Box und wird vor seinem Heimpublikum im Aston Martin Zehnter.
Albon scheitert in Q2
Das Qualifying in Spanien endet für Williams im zweiten Durchgang. Alex Albon muss sich um 0,030 Sekunden dem Zehntplatzierten Gasly geschlagen geben, während Gabriel Bortoleto im Sauber auf der Zwölf landet.
Liam Lawson (Racing Bulls) scheidet als 13. aus und ist damit erneut langsamer als Rookie-Teamkollege Hadjar, der den Sprung ins dritte Segment schafft. Lance Stroll (14./Aston Martin) und Oliver Bearman (15./Haas) schließen sich Albon und Co. an.
Sainz und Tsunoda im ersten Qualifying raus
Carlos Sainz Jr. und Yuki Tsunoda erleben in der ersten Stufe ein absolutes Desaster. Während Williams-Pilot Sainz vor heimischem Publikum auf der 18 landet, wird Tsunoda im Red Bull Letzter. Dem Japaner fehlen auf Q1-Sieger Piastri 0,834 Sekunden.
Franco Colapinto sorgt aufgrund eines technischen Defekts an seinem Alpine kurz vor dem Ende für einen kleinen Stau in der Boxengasse. Der Argentinier muss beim entscheidenden Run der Konkurrenz zusehen und wird 19.
Der Deutsche Nico Hülkenberg (16.) scheidet trotz einer vielversprechenden Leistung im dritten Training frühzeitig aus, der Sauber-Pilot liegt vor Haas-Fahrer Esteban Ocon (17.).
