Formel-1-Boss Sean Bratches hatte das Aus damit begründet, dass die Führung der Rennserie das Gefühl habe, "dass diese Praktik nicht zu den Werten unserer Marke passt." Grid Girls stünden zudem "im Widerspruch zu den heutigen Gesellschaftsnormen".
Lauda kann diese Aussagen nicht verstehen. Er meint: "Die Frauen emanzipieren sich, sie tun das sehr gut und Vieles entwickelt sich in die richtige Richtung." Trotz Grid Girls würden Frauen nach Laudas Meinung die Chance haben, Führungspositionen in der Formel 1 einzunehmen: "Das eine schließt das andere ja nicht aus."
"Wenn man konsequent so weitermacht, gibt es in Amerika bald kein Cheerleading mehr", glaubt Lauda.