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"Es ist eine Schande": Ex-Pilot äußert sich zu Unruhe bei RB

Von der teaminternen Unruhe bei seinem Ex-Arbeitgeber ist der Russe nicht überrascht.

Foto: © GEPA

Der einstige Red-Bull-Pilot Daniil Kvyat ist von den internen Machtkämpfen bei Red Bull Racing nicht überrascht.

Von 2015 bis 2016 fuhr der Russe für den österreichischen Rennstall, ehe er zum Schwesterteam, welches damals noch den Namen Toro Rosso trug, degradiert wurde. 

In einem Gespräch mit "Speed City Broadcasting" erzählte der 30-Jährige: "Es scheint dort ein bisschen chaotisch zu sein. Ich persönlich bin nicht sehr überrascht. Ich weiß nicht, ob es Helmut Marko ist oder ob Christian Horner jetzt mehr Bedeutung hat. Ich weiß nicht, wer in ihrem Machtkampf da oben gewinnt."

"Es ist eine Schande"

Dass sich in der nächsten Zeit noch einiges tun wird, ist für Kvyat klar. Vor allem auf personeller Ebene erwartet er Entscheidungen. Einen kleine Anspielung kann er sich nicht verkneifen: "Sie scheinen es zu mögen, ihre alten Freunde zurückzubringen, also wenn einer von ihnen sich melden möchte, kennen sie immer noch meine Telefonnummer."

Gemeint ist damit sein einstiger Teamkollege Daniel Ricciardo, der nach seinem Ausflug zu Renault (heute Alpine) und McLaren wieder zurück in Red-Bull-Kosmos geholt wurde.

"Es ist eine Schande, dass das, was außerhalb der Strecke passiert, viel interessanter ist als das, was tatsächlich auf der Strecke passiert", meint Kyvat anschließend. Mit Ausnahme von Australien gewann Weltmeister Max Verstappen alle Rennen in dieser Saison - und das in fast schon zu souveräner Manier.

Am Wochenende kehrt die Königsklasse des Motorsports erstmals seit 2019 wieder nach Shanghai, China zurück. Im LAOLA1-LIVE-Ticker kannst du den Sprint, das Qualifying und das Rennen hautnah mitverfolgen.


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