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Spielberg-Debakel: Krisensitzung bei Mercedes

Schon am Montagmorgen wird das Spielberg-Debakel aufgearbeitet.

Spielberg-Debakel: Krisensitzung bei Mercedes Foto: © GEPA

Nach dem Debakel beim Grand Prix von Österreich kann das erfolgsverwöhnte Mercedes-Team nicht sofort zur Tagesordnung übergehen.

Motorsport-Chef Toto Wolff hat infolge des Doppel-Ausfalls seiner Piloten am Montagmorgen eine Krisensitzung in der Fabrik im britischen Brackley einberufen.

Zum ersten Mal seit 1955 schieden in einem Formel-1-Rennen beide Silberpfeile aufgrund technischer Defekte aus. In den Jahren seit dem Wiedereinstieg in den Sport 2010 passierte das nie.

Vor zwei Jahren erlebte Mercedes in Spanien ein ähnliches Desaster - damals nahmen sich Lewis Hamilton und Nico Rosberg durch eine Kollision gegenseitig aus dem Rennen.

"Der Sport kann sehr, sehr gemein sein - diesmal lief alles gegen uns", sagt Wolff.

Wolff: Motoren-Upgrade nicht an Ausfällen schuld

Erst vergangene Woche in Frankreich hat Mercedes sein lang geplantes Motoren-Upgrade verbaut, dazu kam in Österreich ein umfangreiches, neues Aerodynamik-Paket für den FW09.

Dass die Fehler in den neuen Teilen liegen, glaubt Wolff aber nicht: "Nach unseren bisherigen Erkenntnissen hat es nichts mit der Zuverlässigkeit des Antriebs zu tun. Der Hydraulikdefekt bei Valtteri lag an der Lenkung und der Benzindruckfehler bei Lewis entstammt dem Spritsystem. Wir empfinden keine Reue, das Antriebsupdate eingeführt zu haben."

Durch die verlorene Führung in der Fahrer- und Konstrukteurs-WM ist Mercedes schon kommende Woche beim Heimrennen von Hamilton in Silverstone gefordert. Der gesamte WM-Stand >>>

Wolff: "Das war ein gewaltiger Weckruf für uns. Vor dem Start sind viele Leute zu mir gekommen und haben mir gesagt, es wird ein Spaziergang, ein Doppelsieg, weil wir das schnellste Auto hätten. Aber so kann es gehen im Motorsport."

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