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Rivale Mercedes belächelt die leichte Red-Bull-Krise

Red Bull Racing erlebt nach Jahren der Dominanz aktuell eine herausfordernde Phase. Die "Silberpfeile" möchten diese Krise zu ihren Gunsten nutzen.

Rivale Mercedes belächelt die leichte Red-Bull-Krise Foto: © getty

Updates bestimmen den Alltag der Formel 1. Red Bull Racing setzte in den vergangenen Wochen auf eine Entwicklung, um das Verhalten auf den Randsteinen zu verbessern.

Doch dies ist dem Branchenprimus nicht gelungen. Ein gefundenes Fressen für die Konkurrenz. 

"Ihr Upgrade ist zum Downgrade geworden"

Besonders Mercedes-Technikdirektor James Allison amüsiert sich auf Kosten des Dauerrivalen. "Es sieht so als, als ob ihr Upgrade zum Downgrade geworden ist", scherzt der 56-Jährige.

(Text wird unter dem Video fortgesetzt)

Der Rennstall rund um Teamchef Toto Wolff musste in den vergangenen Jahren selbst einige Rückschläge verschmerzen. Allison zog auch die Konsequenz daraus.

"Es macht das Leben schwer, denn in dem Moment, wo du aufhörst, deinen Werkzeugen zu vertrauen, musst du alles zurückverfolgen. Dadurch verlierst du eine Menge Zeit, und Zeit ist eigentlich dein bester Freund. Wenn du sie verlierst, wird sie aber zu deinem schlimmsten Feind", stellt Allison klar.

Red Bull weist aktuell vor allem Probleme beim Überfahren der Randsteine auf. Dies ist natürlich bei Stadtkursen, aber auch in Montreal, eine Problematik, da die Randsteine sich unmittelbar vor den Streckenbarrieren befinden. "Unser Auto kommt nicht so gut über die Randsteine drüber", meinte auch Max Verstappen.

Dennoch beträgt der WM-Vorsprung des dreifachen Champions komfortable 41 Zähler auf Charlec Leclerc (MON).

 

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