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Hamilton kritisiert Vettel-Aktion in Baku

Mercedes-Pilot fühlte sich vom Deutschen in Baku getäuscht.

Hamilton kritisiert Vettel-Aktion in Baku Foto: © getty

Die befürchtet "Revanche" ist zwar ausgeblieben, dennoch hätte es nach dem Vorjahres-Rammstoß von Sebastian Vettel gegen Lewis Hamilton beinahe auch diesmal in Baku hinter dem Safety Car gekracht.

Hamilton warf dem deutschen Ferrari-Piloten deshalb nach dem chaotischen Rennen schon wiederholten Verstoß gegen die Re-Start-Regeln vor.

2017 war Vettel während einer Safety-Car-Phase mit seinem Ferrari dem führenden Mercedes-Piloten Hamilton seitlich ins Auto gefahren, weil er sich von dessen vorangegangenen "Bremstests" provoziert gefühlt hatte.

Am Sonntag warf Hamilton dem Deutschen vor, am Ende der ersten Safety-Car-Phase als Führender Stop-and-Go gefahren zu sein und damit beinahe einen Auffahrunfall ausgelöst zu haben.

Hamilton fordert eine Klärung bis zum nächsten Rennen

"Es ist nicht erlaubt, Gas zu geben und zu bremsen, wenn das Safety Car reinkommt und damit den Fahrer hinter dir zu täuschen", beschwerte sich der aktuelle Weltmeister und warf dem Deutschen bereits wiederholte Verletzung des diesbezüglichen Regelwerks vor.

"Er hat das schon in Australien getan und ich wäre ihm dort fast ins Heck gefahren. In Baku hat er es gleich vier Mal gemacht", klagte der Brite.

Er verlange deshalb Klärung bis zum nächsten Rennen in Barcelona. "Sonst gehe ich davon aus, dass das ein Präzedenzfall und erlaubt ist."


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