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Hamilton fordert Mitspracherecht bei Kurs-Auswahl

Manche Strecken seien bei den Fahrern unbeliebt und unspektakulär.

Hamilton fordert Mitspracherecht bei Kurs-Auswahl Foto: © getty

Nach seinem Heimsieg beim Grand Prix von Großbritannien in Silverstone spricht sich Lewis Hamilton für ein Fahrer-Mitspracherecht bei der Auswahl künftiger Formel-1-Strecken aus.

Ausschlaggebend dafür war das äußerst unterhaltsame Rennen am Sonntag. "Wir wissen besser als jeder andere, auf welchem Kurs wir überholen können und auf welchem nicht", erklärt der WM-Leader nach seinem 80. Karriere-Erfolg. 

Manche aktuelle Strecken seien unter den Fahrern nämlich nicht allzu beliebt. Es würde Strecken geben, auf denen es nahezu unmöglich ist, zu überholen: "Da ist es wie ein Zug", meint Hamilton und stellt sogleich die Sinnfrage. Wolle man solche Rennen, nur um einen Grand Prix in einem bestimmten Land auszutragen, oder wolle man großartige Rennen wie jenes am Sonntag in Silverstone?

Die kommende F1-Saison umfasst mit dem Grand Prix von Vietnam in Hanoi und der Rückkehr ins niederländische Zandvoort definitiv zwei neue Strecken im Rennkalender. Noch ohne Vertrag für 2020 sind die Rennstrecken in Spanien (Circuit de Catalunya), Italien (Monza), Deutschland (Hockenheim) und Mexiko (Autodromo Hermanos Rodriguez).

Der Grand Prix von Österreich hat einen Vertrag bis 2020.

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