Ein Wellenbad der Gefühle erlebt Ferrari im Qualifying für den GP von Österreich am Red Bull Ring in Spielberg.
Während Jungstar Charles Leclerc über die Pole Position jubelt, muss Sebastian Vettel eine Pleite wegstecken. Der vierfache Weltmeister beschädigt sich in Q2 seinen Ferrari und kann in Q3 keine Runde drehen. Damit startet er am Sonntag nur von Rang zehn. So erklärt Ferrari den Vettel-Defekt >>>
Leclerc überzeugt hingegen und erzielt mit 1:03,003 Minuten die klare Bestzeit. WM-Leader Lewis Hamilton schafft es im letzten Abdruck noch auf Rang zwei, allerdings fehlen ihm auf Leclerc 0,259 Sekunden - darüber hinaus wird der Weltmeister wegen einer Behinderung gegen Kimi Räikkönen in Q1 um drei Plätze nach hinten versetzt, womit ihm Startplatz vier bleibt. Der Weltmeister profitiert noch von einer anderen Strafen gegen den eigentlichen Fünften, Kevin Magnussen (Haas).
Für eine Überraschung sorgt Max Verstappen, der sich mit 0,436 Sekunden Rückstand auf Rang drei einreiht und damit Valtteri Bottas auf Rang vier verweist. Beide profitieren von der Hamilton-Versetzung.
Für Leclerc ist es die zweite Pole Position seiner Karriere, für Ferrari die erste in Österreich seit Michael Schumacher 2003.
2018 startete Valtteri Bottas (Mercedes) von der Pole Position. Das Rennen gewann Max Verstappen (Red Bull Racing). Alle Sieger des Österreich-GP>>>
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