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"Herzzerreißend" - Hamilton überfuhr Murmeltier in Montreal

Der Ferrari-Star erlebte einen gebrauchten Sonntag - ein früher Zwischenfall überschattete sein Rennen.

Foto: © getty

Für Lews Hamilton lief der Große Preis von Kanada nicht nach Wunsch.

Während Landsmann George Russell in Montreal den ersten Sieg für Ex-Rennstall Mercedes einfuhr, stand das Rennen auch im Zeichen des McLaren-Dramas sowie des Premieren-Podiums von Kimi Antonelli.

Doch auch der siebenfache Weltmeister erlebte einen emotionalen Nachmittag. Wie der Brite im Anschluss an das Rennen nämlich in einem Interview schilderte, überfuhr er bereits in der Anfangsphase des Rennens ein Murmeltier. Ein Unfall, der an dem bekennenden Tierliebhaber nicht spurlos vorbeiging.

"Das ist einfach herzzerreißend"

"Ich habe es nicht gesehen, aber man hat mir gesagt, ich habe ein Murmeltier erwischt – das ist einfach herzzerreißend. Ich liebe Tiere, und so etwas ist für mich wirklich schlimm", sagt Hamilton. Er habe "einfach etwas gespürt", wusste jedoch nicht, "was es war."

Das Tier überlebte den Zusammenstoß nicht. Auch der Bolide wurde von dem Zwischenfall in Mitleidenschaft gezogen - Teamchef Fred Vasseur erzählte im Anschluss, dass Hamiltons Ferrari rund 20 Punkte an Abtrieb einsteckte. Trotz beschädigten Wagens fuhr der 40-Jährige am Ende auf Platz sechs.

Immer wieder Murmeltier-Fälle in Montreal

In Montreal kam es in der jüngeren Geschichte immer wieder zu Zwischenfällen mit Murmeltieren.

Im Jahr 2018 ereilte Romain Grosjean im Training ein ähnliches Schicksal, Max Verstappen berichtete im vergangenen Jahr von einem Murmeltier, das plötzlich auf der Strecke aufgetaucht war. Die Tiere leben auf der Insel im Sankt-Lorenz-Strom, auf der der Grand Prix ausgetragen wird.


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