Bei den Transfereinnahmen liegen ebenfalls die englischen Klubs mit 1,55 Milliarden US-Dollar (1,33 Milliarden Euro) auf Platz eins. Der Abstand ist aber deutlich geringer als bei den Ausgaben.
Die deutschen Vereine belegen hier den dritten Platz mit Einnahmen von 1,25 Milliarden US-Dollar (1,07 Milliarden Euro) knapp hinter Frankreich (1,27 Milliarden US-Dollar/1,09 Milliarden Euro).
Auch der Frauenfußball stellte in der abgelaufenen Transferperiode Rekorde auf. So wurden mehr als 1.100 Wechsel abgeschlossen und mehr als 12,3 Millionen US-Dollar (10,54 Millionen Euro) ausgegeben. Bei den Ausgaben belegt Deutschland hinter den USA und England den dritten Platz, bei den Einnahmen vor Spanien sogar den ersten Rang.
"Der Transfermarkt sowohl im Männer- als auch im Frauenfußball boomt", erklärte Emilio García Silvero, Rechts- und Compliance-Direktor der FIFA. Nach Angaben des Weltverbands belegen die Ergebnisse der Transferperiode "die zunehmende internationale Spielermobilität sowie die immer größere Dimension des globalen Transfersystems".