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Weltrekord in Madrid erfolgreich

Weltrekord vor dem Champions-League-Finale? Das gab es noch nie.

Weltrekord in Madrid erfolgreich

Das Guiness World Record Book ist um einen Eintrag reicher.

Madrid, die Stadt in der am Samstag das Champions-League-Finale zwischen Tottenham Hotspur und dem FC Liverpool über die Bühne geht, war Schauplatz dieses Spektakels.

Im Mittelpunkt standen jedoch nicht die Helden von heute wie Mohamed Salah, Roberto Firmino, Sadio Mane bzw. Hugo Lloris, Heung-Min Son oder Christian Eriksen.

Viel mehr handelte es sich um die möglichen Stars von morgen, die beim Kindersozialprojekt „Football for Friendship“, organisiert von Gazprom, für einen neuen Bestwert sorgten.

Kinder aus 57 Nationalitäten sorgen für Weltrekord

Beim alljährlichen Großprojekt, das bereits zum siebenten Mal über die Bühne geht, war es die Vielfalt der teilnehmenden Nationen, die zum Rekord führten.

Unter Aufsicht von Anna Louise Orford, Jurorin des Guiness World Records Books, wurde der Versuch unternommen, die meisten Nationalitäten in einer Trainings-Session - unter der Leitung vom CEO der Jugendakademie des FC Barcelona Miguel Puig und dem ehemaligen Barcelona-Jugendcoach Josep Gambau – auf ein Spielfeld zu bekommen.

50 Nationalitäten mussten übertroffen werden. Nach den Aktivitäten auf dem Spielfeld wartete man gespannt auf das Ergebnis.

Dann die offizielle Bestätigung: 57 Nationen aus Europa, Asien, Afrika und Amerika konnte das Projekt „Football for Friendship“ zusammenkratzen, um mit einem neuen Weltrekord im Guiness World Records Book verewigt zu werden.

„Football for Friendship“ als großer Erfolg

Viktor Zubkov, „Chairman of the Board of directors of PAO Gazprom“, nahm stolz die Auszeichnung entgegen und dankte allen Teilnehmern.

Den Rahmen für diese außergewöhnliche Aktion bildeten die „Football for Frienship“-Championships, bei denen sich Jugendliche im Alter von 12 Jahren den Titel in gemischten Teams aus unterschiedlichen Nationen ausspielen.

Das Finale steigt am Samstag mitten im Madrider Zentrum am Plaza Mayor. Alle Teilnehmer des Jugendsozialprojekts, das neben dem sportlichen Aspekt vor allem die neun Werte in den Mittelpunkt rückt, nehmen im Anschluss daran am Champions-League-Finale im Wanda Metropolitano Stadion teil.

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