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10 Dinge über Neo-Teamspieler Stefan Posch

Kühe, Skifahrer und viele Klubs. Das musst du über den Neo-Teamspieler wissen.

10 Dinge über Neo-Teamspieler Stefan Posch Foto: © getty

Stefan Posch darf sich erstmals über eine Einberufung ins ÖFB-Team freuen. Alle Infos zum Kader >>>

Der 21-Jährige steht in der deutschen Bundesliga bei TSG Hoffenheim unter Vertrag, sein Arbeitspapier läuft noch bis Sommer 2022. Unter Trainer Julian Nagelsmann hat der Steirer bereits 31 Pflichtspiele absolviert, darunter auch Partien in der Champions League und der Europa League.

Doch wer ist der Blondschopf, der schon früh nach Deutschland gewechselt ist? LAOLA1 stellt ihn vor:

1. Der Neo-Teamspieler hat einen dreieinhalb Jahre älteren Bruder, der ebenfalls Fußballer ist. Philipp Posch war ebenfalls in diversen Nachwuchs-Nationalteams aktiv, hat unter anderem vier Mal in der ÖFB-U21 gespielt. Auf Klub-Ebene war der Verteidiger im Nachwuchs des SK Sturm, ehe er zur Admira gewechselt ist. Die Südstädter haben ihn zwischenzeitlich an Horn und Hartberg verliehen. Insgesamt hat er 27 Bundesliga-Partien in den Beinen. Den endgültigen Sprung zum Profi hat Philipp Posch aber nicht geschafft, seit diesem Winter kickt er in der steirischen Landesliga beim USV Mettersdorf.

2. Posch kommt aus Judenburg, der Bezirkshauptstadt des Murtals. Nicht ganz 10.000 Einwohner zählt die Stadt, aus der mit Thomas Krammer, Michael Madl, Daniel Offenbacher, Marcel Ritzmaier, Herfried Sabitzer und Gernot Sick auch andere mehr oder weniger prominente (Ex-)Kicker stammen.

3. Poschs Großvater ist Bauer in der Steiermark. Das Leben am Land ist freilich nicht spurlos an seinem Enkel vorübergegangen: „Ich kann Kühe melken und natürlich auch Traktor fahren.“

4. Der Defensiv-Allrounder hat schon einige Klubs in seiner Vita stehen. Seine ersten fußballerischen Gehversuche machte er bei Tus Kraubath, danach spielte er im Nachwuchs des DSV Leoben und des GAK, ehe er in der Jugend des SK Sturm anheuerte. 2011 entschied sich der Blondschopf für die Akademie der Admira in der Südstadt. Im Sommer 2015 folgte dann der bislang letzte Transfer in den Nachwuchs von TSG Hoffenheim.

5. Stefan Posch war über den gesamten Nachwuchs hinweg Stammgast in den Nachwuchs-Auswahlen des ÖFB. Teamchef Rupert Marko setzte von der U16 an auf den Verteidiger. Bereits im Alter von 19 Jahren gab der Steirer dann unter Werner Gregoritsch sein Debüt in der ÖFB-U21. Mit der U19-EM 2016 in Deutschland hat Posch auch schon eine Endrunde in den Beinen.

6. Im Alter von 16 Jahren war das Talent drauf und dran, zum FC Arsenal zu wechseln. Der Teenager war mehrmals in London, hatte sogar schon seine Gastfamilie kennengelernt und den Medizin-Check absolviert. Doch die „Gunners“ konnten sich letztlich nicht mehr mit der Admira einigen, weshalb der Wechsel praktisch in letzter Minute geplatzt ist.

7. Der internationale Lieblingsverein des Deutschland-Legionärs ist Real Madrid. Seine Vorbilder spielen dementsprechend für die „Königlichen“: Sergio Ramos und Raphael Varane. „Ramos ist einfach ein unglaublicher Kämpfer und Charakter, meine Spielweise gleicht aber eher Varane. Ich bin auch recht schnell und spiele mit viel Übersicht. Was die Härte angeht, muss ich allerdings noch zulegen, da kann ich mir bei Ramos natürlich noch eine Menge abschauen“, sagt er.

8. Neben dem Fußball war Posch in seiner Kindheit begeisterter und vor allem auch sehr talentierter Skifahrer. Als die ersten Scouts auf den Kicker aufmerksam wurden, war das mit den Brettern aber erledigt. „Ich habe mich dann voll auf den Fußball konzentriert, Skifahren kann ich aber immer noch ganz gut“, meint er.

9. Poschs Wechsel nach Deutschland erfolgte ein Schuljahr vor seiner Matura. Der Youngster hat daraufhin seinen Abschluss per Fernschule gemacht. „Es wäre blöd von mir gewesen, wenn ich ein Jahr vor dem Ende abgebrochen hätte“, weiß er.

10. Der Judenburger ist in der Defensive universell einsetzbar, hat in der Vierer-Abwehrkette schon alle Positionen gespielt und kann natürlich auch in einer Dreierkette eingesetzt werden. Zudem hat er auch schon Erfahrungen im defensiven Mittelfeld gesammelt.

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