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ÖFB gibt neuen Leiter der Spielanalyse bekannt

35-jähriger Sportwissenschaftler wechselt von Rapid zum Nationalteam.

ÖFB gibt neuen Leiter der Spielanalyse bekannt Foto: © GEPA

Jetzt ist es fix! Dr. Stefan Oesen übernimmt zukünftig die leitung des Bereichs Spielanalyse beim ÖFB.

Wie der Fußballbund in einer Aussendung bekannt gibt, wird der 35-Jährige auch Teil des Nationalteam-Betreuerstabs von Franco Foda sein und die Spiel-Analysten in den weiteren ÖFB-Auswahlen koordinieren. Der gebürtige Salzburger stößt vom SK Rapid zum ÖFB.

Der promovierte Sportwissenschaftler war bereits von 2014 bis 2017 als Video-Analyst bei den Hütteldorfern tätig und kehrte nach einem einjährigen Engagement beim FC Liefering sowie beim FC Salzburg im Rahmen der UEFA Youth League in den Betreuerstab von Dietmar Kühbauer zurück.

Auch im ÖFB hat Oesen bereits Erfahrungen gesammelt, als er 2017 als Conditioning Coach und Spielanalyst im damaligen U16-Nationalteam (JG 2001) tätig war.


Peter Schöttel: Oesen ist einer der Besten im Bereich der Spielanalyse

Zu den Aufgaben Oesens beim ÖFB zählen neben der Spielanalyse auch das Management der SAP-Wissensplattform im Rahmen der Talenteförderung. Dieses Tool ermöglicht einen ständigen Austausch zwischen den Talente-Coaches der Klubs, den Nachwuchs-Teamchefs sowie allen weiteren beteiligten Fachexperten.

Die Wissensplattform bildet einen elementaren Bestandteil des Spitzennachwuchs-Förderprogramms Projekt12.

Stefan Oesen folgt in seiner neuen Tätigkeit Christian Heidenreich nach, der als Co-Trainer zum LASK gewechselt ist.

"Mit Oesen konnten wir einen der besten und erfahrensten Fachmänner Österreichs im Bereich der Spielanalyse gewinnen. Ich freue mich sehr, dass wir diese Lösung erzielen konnten und bedanke mich beim SK Rapid für die sportliche und konstruktive Gesprächsbasis. Mit dieser Besetzung ist die personelle Neuaufstellung in der Direktion Sport abgeschlossen. Ich bin sehr zufrieden und freue mich auf eine gute und fruchtbare Zusammenarbeit", erklärt ÖFB-Sportdirektor Peter Schöttel.

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