Das sind die Argumente des ÖFB
Vor dem ÖFB-Cup-Finale nahm auch ÖFB-Geschäftsführer Bernhard Neuhold zur Causa Stellung. Beim "ORF" betonte er, dass man "keine Wasserstandsmeldungen" abgeben wolle.
Der Ball liege bei Rangnick, er sei es, der sich äußern müsse, "was er künftig machen möchte", so Neuhold. Seitens des ÖFB tue man alles, um den 65-Jährigen zu überzeugen, "den eingeschlagenen Weg mit uns fortzusetzen".
Wie das gelingen soll? "Durch gute Argumente, viel Wertschätzung, viel Commitment und immer wieder mit dem Hinweis, was die letzten beiden Jahre hier entstanden ist", spielt er auf den starken Aufwärtstrend und die Erfolgsgeschichte des Nationalteams unter Rangnick an.
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Entscheidung in den nächsten Tagen?
Der Deutsche habe die ÖFB-Auswahl in den letzten beiden Jahren "auf eine neue Ebene gebracht", wie es Neuhold formuliert.
"Er bekommt natürlich unsere selbstverständliche Unterstützung, viele gestalterische Möglichkeiten und ich glaube, er weiß es auch zu schätzen, wie eng hier der Zusammenhalt ist. Wir hoffen, dass diese Argumente dann letztlich für ihn den Ausschlag geben", erklärt er.
Eine finale Entscheidung in der Teamchef-Causa dürfte nicht mehr lange auf sich warten lassen, wie Neuhold meint: "Ich gehe davon aus, dass das in den nächsten Tagen irgendwann einmal passieren wird."
Christoph Freund gab sich Tags zuvor aber noch deutlich vorsichtiger. Er sprach von "Tagen oder Wochen", bis eine Entscheidung gefällt wird.