Der 30-Jährige streicht den Fußball als verbindendes Element hervor - besonders in gesellschaftlich turbulenten Zeiten wie diesen. Dabei klammert Gregoritsch auch die aktuellen politischen Strömungen in Europa nicht aus.
"Man hat gesehen, dass wir alle in diesem Land für eine Sache stehen können, die gut ist... Wir sollten uns ganz weit entfernen vom rechten Gedankengut und wissen, wie wichtig es ist, dass wir alle gleich sind. Dass wir alle für unser Land da sind und für eine Sache so brennen können", so seine deutliche Ansage.
Gregoritsch weiter: "Die Botschaft in ganz Österreich und Europa ist, dass man sich nicht auseinandersetzen soll mit Differenzierung und rechten Gedanken, sondern vereint und stolz und glücklich sein soll."
Unmittelbar vor dem Achtelfinal-Spiel gegen die Türkei haben österreichische Anhänger mit rassistischen Parolen für einen Eklat gesorgt. Es war nicht der erste Vorfall dieser Art.