"Es ist immer noch ein Spiel!"
"Wir haben unsere besten Spiele gemacht, wenn wir eine Kombination aus kindlicher Spielfreude und hoher Intensität auf den Platz gebracht haben", erklärt Rangnick.
Nachsatz: "Es ist immer noch ein Spiel, das Ganze muss mit der notwendigen Lockerheit versehen sein."
Das ÖFB-Team ist gewarnt
Auf die leichte Schulter nimmt das Duell mit den Zyprioten sowieso keiner.
"Die Mannschaft kann sich noch an das Hinspiel erinnern. Wir hatten Mühe, uns durchzusetzen. Wir wissen, dass das ein unangenehmer Gegner ist. Das ist ein taktisch disziplinierter Gegner mit einer klaren Handschrift des Trainers. Die werden uns sicher nichts schenken", weiß Rangnick.
1.700 Auswärtsfans
Zypern hat in den Heimspielen gegen Rumänien und Bosnien nach einem 0:2-Rückstand jeweils noch remisiert.
"Die zwei Spiele haben gezeigt, dass es noch nicht heißt, dass man das Spiel gewinnt, wenn man gegen diesen Gegner 2:0 führt. Wir sind vorgewarnt", sagt Rangnick.
Rund 1.700 Österreicher werden das Team in Limassol unterstützen.
Keine Seitenblicke
Dass mit Schützenhilfe der Rumänen das WM-Ticket schon am Samstag gelöst werden kann, ist allen bewusst.
Doch Rangnick will damit nicht spekulieren: "Die Spieler müssen und sollen sich auf das konzentrieren, was auf dem Platz passiert. Wenn wir zu 100 Prozent körperlich und mental da sind, sind wir schwer zu schlagen. Der Fokus muss auf diesem einen Spiel liegen!"
Und dann soll es mit der Erfüllung des großen Traums klappen. Sabitzer: "Die WM-Quali ist das letzte, das unserer Generation fehlt. Das hat einen sehr hohen Stellenwert."