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Rapid zieht ins Cup-Viertelfinale ein

Ersatzgeschwächte Hütteldorfer nehmen die Hürde SKU Amstetten.

Rapid zieht ins Cup-Viertelfinale ein Foto: © GEPA

Der SK Rapid Wien steht im Viertelfinale des ÖFB-Cups! Die Hütteldorfer zwingen Zweitligist SKU Amstetten am Donnerstag auswärts mit 3:0 in die Knie.

Rapid geht mit einer aufgrund von Verletzungen komplett umgebauten Abwehr, bestehend aus Thorsten Schick, Filip Stojkovic, Emanuel Aiwu und Jonas Auer, in die Partie im Mostviertel.

Offensiv machen die Hütteldorfer den besseren Eindruck, Ercan Kara vergibt zunächst die große Möglichkeit auf die frühe Führung, macht dies nur wenige Minuten später aber wieder gut. Nachdem zunächst Robert Ljubicic den Ball an die Latte knallt, bringt Ercan Kara den Nachschuss im Tor unter (13.).

Taxiarchis Fountas legt eine gute Viertelstunde später Treffer Nummer zwei nach einer schönen Kombination, die mit einem Querpass von Thorsten Schick auf den Griechen endet, nach (27.). Ein umstrittener Treffer, da der Rapid-Torschütze zuvor ein klares Foul begeht.

Danach verlieren die Hütteldorfer aber ein wenig den Faden, Amstetten findet eine Vielzahl an Torchancen vor, verpasst es jedoch, den Anschlusstreffer zu erzielen. Die beste Möglichkeit für die Mostviertler lässt Stefan Feiertag, der mit seinem Kopfball an Paul Gartler scheitert, liegen.

Rapid legt allerdings nach der Pause in Person von Srdjan Grahovac, der einen Freistoß von der Strafraumgrenze versenkt, den nächsten Treffer nach (55.).

Amstetten geht daraufhin etwas der Glaube an einen möglichen Aufstieg verloren. Rapid findet Chancen auf weitere Treffer vor, am Ende bleibt es aber bei drei Rapid-Toren. Kurz vor Spielende setzt Amstettens Arne Ammerer noch einen Schuss an die Latte.

Die Viertelfinal-Paarungen finden von 4. bis 6. Februar 2022 statt.


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