Inter Mailand Inter Mailand INT
CA River Plate (ARG) CA River Plate (ARG) RIV
Endstand
2:0
0:0, 2:0
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Inter schickt River Plate nach Hause

Dank Debüttreffer und zweier Ausschlüsse bei den Argentiniern gewinnen die Italiener Gruppe E. River Plate hofft vergebens auf Schützenhilfe im Parallelspiel.

Inter schickt River Plate nach Hause Foto: © getty

Inter Mailand steht dank zweier später Tore als Sieger der Gruppe E im Achtelfinale der Klub-Weltmeisterschaft. Der italienische Vizemeister besiegt River Plate im Schlager in Seattle mit 2:0 und trifft nun auf Fluminense.

Die Argentinier müssen sich aus dem Bewerb verabschieden, weil CF Monterrey im Parallelspiel in Pasadena die Urawa Red Diamonds mit 4:0 abfertigt.

Die Mexikaner sind im Turnier noch ungeschlagen und spielen nun gegen Borussia Dortmund.

Erstes Inter-Pflichtspieltor für Esposito

Die Mailänder stellen die Weichen vor 45.135 Zuschauern erst im Finish in numerischer Überlegenheit auf Sieg. Jungstürmer Francesco Esposito trifft in der 72. Minute nach Vorarbeit von Petar Sucic. Für den 19-Jährigen, der in der Vorsaison auf Leihbasis in der Serie B überzeugte, ist es das erste Pflichtspieltor für Inter.

River ist zu diesem Zeitpunkt bereits um einen Mann weniger. Lucas Martinez Quarta sah die Rote Karte, weil er Henrikh Mkhitaryan als letzter Mann zu Boden gebracht hatte (66.).

Nach einer relativ ereignislosen ersten Hälfte übernimmt Inter nach Seitenwechsel das Kommando, vergibt  in Person von Kapitän Lautaro Martinez aber einige Topchancen.

Nach Espositos Erlösung ist in der Nachspielzeit auch noch Alessandro Bastoni erfolgreich. Der Verteidiger nützt die Unordnung im Strafraum der Argentinier und schießt wuchtig ein (93.).

Danach kommt es noch zu einer Rudelbildung, in deren Folge mit Gonzalo Montiel ein weiterer River-Profi mit Gelb-Rot vom Platz muss (95.).

Monterrey mit ungefährdetem Sieg

Während es für Inter nun am Montag in Charlotte mit Fluminense aus Rio de Janeiro gegen einen weiteren südamerikanischen Klub weitergeht, bekommen es ÖFB-Teamspieler Marcel Sabitzer und seine Dortmunder am Dienstag in Atlanta mit Monterrey zu tun.

Das mexikanische Überraschungsteam, das zuvor bereits gegen Inter (1:1) und River (0:0) remisiert hatte, macht gegen Urawa mit drei Toren innerhalb von zehn Minuten schon vor der Pause alles klar. Nelson Deossa (30.), German Berterame (34.) und Jesus Corona (39.) treffen. Berterame legt kurz vor Spielende noch ein weiteres Tor nach (97.).

Die Japaner waren bereits zuvor ausgeschieden und müssen ohne Punktgewinn die Heimreise antreten.

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