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"Inakzeptabel!" - So begründet Fener-Boss das Mourinho-Aus

Jose Mourinho wurde in der aktuellen Saison bereits frühzeitig von Fenerbahce beurlaubt. So begründet der Klubpräsident die Trennung.

Foto: © getty

Durchaus überraschend kam das Aus von Jose Mourinho bei Fenerbahce.

Die Türken setzten den Starcoach nach dem Scheitern im CL-Playoff gegen Benfica vor die Tür. Dabei schaltete der Portugiese davor Feyenoord aus, und holte auch in der Liga zumindest vier Punkte aus zwei Spielen.

Jetzt erklärt Vereinspräsident Ali Koc gegenüber "Hurriyet" die Entscheidung: "Es war eine bittere Trennung. Wir haben uns sehr gut verstanden und ihn hierherzuholen war ein großer Erfolg. Aber wir müssen dominanteren Fußball spielen, 99 Tore zu schießen und 99 Punkte zu erzielen ist unsere DNA."

Koc war Fußball zu langweilig

Die defensive Herangehensweise Mourinhos gefällt Koc nicht. "Gegen Benfica auszuscheiden, war nicht das Problem. Aber wie wir ausgeschieden sind, ist inakzeptabel. Es hat so ausgesehen, als würde derselbe langweilige Fußball vom Vorjahr fortgesetzt werden."

Über die Philosophie des Startrainers meint er: "Dieser Fußball funktioniert vielleicht in Europa, aber in der Türkei musst du dominieren." 

Im Hintergrund befindet sich der Klub auf Trainersuche. Koc verrät, dass Ex-Italien-Teamchef Luciano Spalletti als Favorit galt, dem Klub aber abgesagt habe. Aktuell wird Starcoach Zinedine Zidane am Bospurus gehandelt (hier nachlesen >>>).

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