Die "Shortlist" für den Golden-Boy-Award 2025 steht!
In der italienischen Kleinstadt Solomeo wurden im Rahmen einer Zeremonie die 100 Namen präsentiert, die im Rahmen der heurigen Wahl zum besten U21-Spieler des Jahres zur Auswahl stehen.
Zwischen Wunderkindern und Supertalenten der internationalen Fußball-Hautevolee haben es dabei auch vier Spieler mit Österreich-Bezug in die Auswahl geschafft.
Zwei Spieler des FC Red Bull Salzburg, ein ÖFB-Kandidat und ein Meisterheld des SK Sturm Graz.
Große Ehre für Yalcouye
Die höchste Platzierung geht an Adam Daghim - der 19-jährige Däne landet auf der ersten veröffentlichten Liste auf Platz 84. Sechs Plätze davor reiht sich mit dem 18-jährigen Franzosen Joane Gadou der zweite Mozartstädter im Ranking auf Platz 78 ein.
Auf Platz 68 landet der gebürtige Österreicher Paul Wanner - das 19-jährige Mittelfeld-Juwel verbrachte die vergangene Saison auf Leihbasis beim 1. FC Heidenheim. Im Sommer steht nun zumindest auf dem Papier eine Rückkehr zu Stammklub Bayern München am Plan.
Eine bemerkenswerte Platzierung schafft Malick Yalcouye - der 19-jährige Ivorer, der dem SK Sturm Graz auf Leihbasis von Premier-League-Klub Brighton & Hove Albion zur Titelverteidigung verhalf, landet auf Rang 33.
Damit liegt er noch vor Spielern wie Mathys Tel (Tottenham Hotspur/56.), Arthur Vermeeren (RB Leipzig/55.) oder Hector Fort (FC Barcelona/43.).
Barca-Duo thront an der Spitze
In den Top-10 gibt es wenige Überraschungen.
Vorjahressieger Lamine Yamal führt die Liste mit Respektabstand an, gleich hinter ihm hat Barcas Pau Cubarsi (18) die besten Karten auf die Trophäe. Auf Rang drei liegt PSG-Shootingstar Desire Doue, dicht gefolgt von Arsenals Myles Lewis-Skelly und Teamkollege Warren Zaire-Emery.
Neo-Madrilene Dean Huijsen (6.), Juve-Stürmer Kenan Yildiz (7.), Arsenal-Flügelflitzer Ethan Nwaneri (8.) sowie Sporting Lissabons Geovany Quenda und Jorrel Hato von Ajax Amsterdam komplettieren die Top-10.
Das Auswahlverfahren setzt sich aus einem Algorithmus, dem sogenannten "Golden-Boy-Index", sowie einer abschließenden Abstimmung durch 50 Journalistinnen und Journalisten aus ganz Europa zusammen.
Die Liste wird jeden Monat aktualisiert, erst im November wird "aussortiert". Am Ende stehen 25 Spieler in der Endauswahl, der Gewinner wird von einer Jury bestimmt.
