Die Sperre von Lionel Messi und Jordi Alba im MLS-Topspiel zwischen Inter Miami und dem FC Cincinnati (0:0) hat in den USA für reichlich Diskussionen gesorgt.
Messi zeigte sich zunächst "sehr verärgert", auch Trainer Javier Mascherano sprach anfangs von einem "Wahnsinn". Inzwischen hat der Landsmann des Superstars seine Sicht jedoch relativiert – und der unfreiwilligen Pause sogar Positives abgewinnen können.
„Die Wahrheit ist, dass wir ihm eine Pause geben mussten", erklärte Mascherano vor dem Leagues-Cup-Duell mit Atlas Guadalajara (Donnerstag, 1.30 Uhr MESZ).
Nach einer intensiven Spielphase sei die Auszeit für Messi "gut gewesen, um den neuen Marathon an Spielen zu beginnen". Der Superstar wirke nun ausgeruhter – ebenso wie Jordi Alba. Mascherano mit einem Augenzwinkern: „Wenn sie sie nicht wieder sperren."
MLS-Commissioner Don Garber verteidigte die Entscheidung. Es sei „eine schwierige Entscheidung" gewesen, aber nach der kurzfristigen Absage der beiden Stars für das All-Star-Game in Texas habe das Regelwerk eine Sperre vorgeschrieben.