Präsident Marco Polenghi engagierte Simone Bentivoglio als Nachfolger. Dieser leitete am Dienstagvormittag das Training, es war sein erstes und letztes. Der 39-Jährige wurde am Abend freigestellt.
Grund dafür waren die Proteste der Piacenza-Fans, die sich vehement gegen Bentivoglio stellten. Er war nämlich zu Spielerzeiten im Jahr 2011 in einen großen Wettskandal verwickelt, weshalb er 13 Monate gesperrt wurde. Die Anhänger lehnten seine Verpflichtung ab und drohten sogar, die nächsten Spiele zu boykottieren.
Präsident Polenghi gab schließlich nach und entließ Bentivoglio.
Ein alter Bekannter ist zurück
Daher wurde noch am selben Tag Stefano Rossini als neuer Coach eingestellt.
Doch hier wird es erneut kurios: Rossini ist nicht nur der dritte Trainer innerhalb eines Tages, sondern er war auch Vorgänger von Parlato, dem ersten Trainer des verrückten 19. November 2024.
Piacenza belegt aktuell den elften Platz und hat nur zwei Punkte Vorsprung auf die Abstiegszone.