Starke 17 Minuten bescheren Roma einen Heimsieg
Gegen Genoa reicht eine starke Phase, um den platz in den Top vier zu bestätigen.
Die AS Roma dominiert das Heimspiel am 17. Spieltag der Serie A gegen den Genoa CFC über weite Strecken und feiert dank einer starken ersten Hälfte einen verdienten 3:1-Erfolg.
Gasperinis Elf übernimmt im Stadio Olimpico sofort das Kommando und drängt die Gäste in die Defensive. Bereits in der Anfangsphase belohnt sich die Roma für den hohen Aufwand: Matias Soule besorgt die frühe Führung (14.), ehe Manu Kone nur wenig später nach Vorarbeit von Evan Ferguson auf 2:0 erhöht (19.).
Ferguson selbst, der zuvor noch am gegnerischen Schlussmann scheitert (17.), macht es kurz darauf besser und sorgt mit dem 3:0 für die Vorentscheidung (31.).
Die Gäste finden gegen den hohen Ballbesitzanteil der Hausherren (57 Prozent) kaum ein Mittel. Kurz vor dem Pausenpfiff sorgt Paulo Dybala noch einmal für Gefahr, sein Schuss wird jedoch pariert (45.).
Ehrentreffer in der Schlussphase
Nach dem Seitenwechsel versucht De Rossis Truppe mit frischen Kräften – Lorenzo Colombo kommt für Caleb Ekuban (59.) – neue Akzente zu setzen. Die Partie verflacht allerdings zusehends, da die Roma das Ergebnis clever verwaltet und Mile Svilar im Tor kaum geprüft wird.
Erst im Finish gelingt Genua Ergebniskosmetik: Jeff Ekhator erzielt den Treffer zum 3:1 (87.), der auch dem VAR-Check standhält. Trotz einiger Standardsituationen der Gäste bleibt eine spannende Schlussphase aus.
Aus österreichischer Sicht verläuft der Abend ereignislos. Torhüter Franz Stolz sitzt bei Genua über die volle Distanz auf der Bank und muss zusehen, wie Daniele Sommariva den Kasten der Gäste hütet.