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Ralph Hasenhüttl von Turnaround nicht überrascht

Ralph Hasenhüttl erklärt, wie er Southampton so schnell in die Erfolgsspur führte:

Ralph Hasenhüttl von Turnaround nicht überrascht Foto: © getty

Zweiter Sieg binnen einer Woche und damit bereits um einer mehr als davor in dieser Saison unter seinem Vorgänger Mark Hughes: Ralph Hasenhüttl hat Southampton schon kurz nach seiner Amtsübernahme vorerst zurück in die Erfolgsspur gebracht.

Nach dem 3:1-Auswärtssieg bei Huddersfield zeigt sich der Steirer jedoch nicht überrascht, dass ihm der Turnaround so schnell gelungen ist:

"Ich denke, überrascht ist das falsche Wort. Ich habe bei meinen Spielern vom ersten Tag an, seit ich hier bin, die Intention gesehen, das, worüber wir sprechen und was wir ihnen beibringen wollen, auch auf den Platz zu bringen", gibt Hasenhüttl das Lob an seine Spieler weiter.

Die Video-Highlights des Erfolgs gegen Huddersfield:

(Text wird unter dem Video fortgesetzt)

Schwieriger als gegen Arsenal

Der Erfolg gegen Huddersfield sei sogar noch schwieriger gewesen als das sensationelle 3:2 gegen Arsenal am Wochenende davor:

"Ich wusste, dass dieses Spiel schwieriger wird als jenes gegen Arsenal, denn gegen Arsenal gab es mehr Chancen, den Ball früh zu erobern, weil sie den Ball öfter flach halten. Gegen Huddersfield waren wir mit vielen langen Bällen konfrontiert und das ist nicht einfach."

Die Ausbeute aus diesen beiden Spielen begeistert den 51-Jährigen: "Es ist großartig, dass wir in diesen zwei Spielen sechs Tore geschossen haben. Das zeigt mir, dass wir in den vergangenen zwei Wochen Qualität aufgebaut haben."

Automatismen bereits zu fühlen

Letztlich belohnt sich seine Mannschaft für gute Trainingsleistungen, wie Hasenhüttl findet: "Ich habe darüber gesprochen, dass es die Geschwindigkeit im Kopf erhöht, um gute Lösungen zu finden, wenn man bereits im Training aggressiver gegen den Ball agiert. Man kann die besseren Automatismen und die Grundtugenden, die wir zu implementieren versuchen, bereits fühlen."

Der Sieg gegen Huddersfield sei jedenfalls ein verdienter gewesen - und auch ein wichtiger: "Wenn man auf die Tabelle schaut, stehen wir nun ein bisschen besser da, und das war auch absolut notwendig, denn unsere nächsten Spiele inkludieren Matches gegen Manchester City und Chelsea."

Zuvor steht als nächste Aufgabe am kommenden Donnerstag jedoch noch das Heimspiel gegen West Ham United (Quoten) auf dem Programm, drei Tage später gastiert Manchester City (Quoten) in Southampton, am 2. Jänner geht es zum FC Chelsea.

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