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Arsenal macht ernst im Poker um Shakthar-Juwel

Die "Gunners" wollen im Winter um jeden Preis in der Offensive aufrüsten - und scheinen dabei bereit zu sein, tief in die Tasche zu greifen.

Arsenal macht ernst im Poker um Shakthar-Juwel Foto: © getty

Läuft Mykhaylo Mudryk noch diesen Winter im Dress des FC Arsenal in der Premier League auf?

Wenn es nach den "Gunners" geht, dann ja.

Schon lange halten sich Gerüchte um einen Wechsel des ukrainischen Offensivjuwels zum FC Arsenal. Da sich der etatmäßige Stürmerstar Gabriel Jesus im WM-Duell gegen Kamerun eine schwere Knieverletzung zuzog, herrschen nun Personalsorgen bei den Londonern vor.

Den monatelangen Ausfall des Brasilianers beabsichtigen die "Gunners" wohl mit dem einen oder anderen hochkarätigen Neuzugang zu kompensieren.

Gegen West Ham United rutschte der talentierte Eddie Nketiah für den Brasilianer in die Startelf -  und wusste beim 3:1-Erfolg des Premier League-Spitzenreiters mit einem Treffer zu überzeugen. 

Dennoch sollen dem "Telegraph" zufolge die Londoner nun ein Angebot in Höhe von 65 Millionen Euro in die Ukraine übermittelt haben, um Flügelstürmer Mudryk nach London zu lotsen.

Dieses soll Shakhtar Donezk aber umgehend ausgeschlagen haben.

Shakthar will bis zu 100 Millionen Euro

Bereits mehrmals gaben die Verantwortlichen des ukrainischen Topklubs zu verstehen, in welcher finanziellen Größenordnung ein Mudryk-Transfer abzulaufen hätte. Etwa 100 Millionen Euro soll sich Donezk erhoffen - schließlich wären laut Sportdirektor Darijo Srna "Antony und Jack Grealish genauso teuer".

Fest steht jedenfalls, dass die Premier League Führenden ihr Angebot auf jeden Fall aufbessern müssten, sollten sie einen Transfer des 21-Jährigen über die Bühne bringen wollen.

Der Mann der Begierde selbst scheint einem Gunners-Engagement jedenfalls alles andere als abgeneigt gegenüberzustehen: "Arsenal ist ein sehr gutes Team. Sie haben einen sehr guten Trainer. Ich mag die Art, wie sie spielen. Von meiner Seite aus könnte ich nicht nein sagen."

Das bereits erwähnte Spiel gegen West Ham United ließ sich Mudryk jedenfalls, wie er über die Sozialen Netzwerke zur Schau stellte, nicht entgehen. Ob er dabei seinen zukünftigen Mitspielern auf die Füße schaute, werden die kommenden Tage und Wochen zeigen.

 

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