Rudi Völler ist seit etwas mehr als einem Jahr als Sportdirektor des Deutschen Fußball Bundes (DFB) engagiert.
Im Februar des Vorjahres unterschrieb der 90-fache Nationalspieler ein bis zum kommenden Sommer gültiges Arbeitspapier, das zunächst mit der Teilnahme an der EURO 2024 im eigenen Land terminiert war.
Im Hinblick auf eine mögliche Vertragsverlängerung über den anstehenden Sommer hinaus zeigte sich Völler zuletzt jedoch alles andere als abgeneigt.
Völler für Nagelsmann-Engagement verantwortlich
"Schaun mer mal. Ich weiß, dass die Verantwortlichen das ganz gerne hätten und darüber freue ich mich auch", so der 63-Jährige in einem Interview mit der "Süddeutschen Zeitung".
Für die Beorderung von Julian Nagelsmann zum Cheftrainer im vergangenen September war Völler höchstpersönlich verantwortlich, nachdem er zuvor interimistisch beim Freundschaftsspiel gegen Frankreich selbst an der Seitenlinie als Übungsleiter stand und so den zuvor entlassenen Hansi Flick ersetzte.
Ob der gebürtige Hanauer auch in fernerer Zukunft das Amt des Sportdirektors des DFB bekleiden wird, hängt daher wohl auch vom Abschneiden des Gastgebers bei der anstehenden EM-Endrunde ab.
