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Sammelklage gegen Streaming-Anbieter in Deutschland

Wegen einiger Preiserhöhungen in den letzten Jahren gibt es nun eine Sammelklage im Nachbarland. Über 4.000 Menschen sollen bereits dahinterstehen.

Sammelklage gegen Streaming-Anbieter in Deutschland Foto: © getty

In den letzten vier Jahren hat Streaming-Anbieter DAZN seine Preise zweimal erhöht - das galt auch für laufende Verträge.

Im August 2021 stieg das Abo von 11,99 auf 14,99 Euro pro Monat, ein Jahr später gab es eine noch drastischere Steigerung auf monatlich 29,99 Euro. Nun ist der deutsche Verbraucherzentrale Bundesverband davon überzeugt, dass DAZN-Kund:innen dadurch unangemessen benachteiligt wurden. 

"Das Vorgehen von DAZN war ein klares Foulspiel an den Nutzerinnen und Nutzern. Das wollen wir gerichtlich feststellen lassen und dafür sorgen, dass Betroffene der Preissprünge Geld zurückbekommen", meint Sebastian Reiling vom Verbraucherzentrale Bundesverband. 

Demnach wurde eine Sammelklage eingeleitet, an der sich laut vzbv schon 4.500 Menschen angeschlossen haben.  

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