Im Elfm.
2:4
1:0 , 0:1 , 0:0 Endstand 1:1
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Dortmund übersteht Elfmeterschießen in Frankfurt

Im Kracher der Runde 2 im DFB-Pokal geht es über die volle Distanz. Wolfsburg streicht die Segel.

Dortmund übersteht Elfmeterschießen in Frankfurt Foto: © getty

Borussia Dortmund steht in der dritten Runde des DFB-Pokals, Eintracht Frankfurt ist raus. Im Kracher der Runde setzt sich "Schwarz-Gelb" im Elfmeterschießen durch, nach 120 Minuten steht es 1:1.

Schon nach sieben Minuten sorgt der Ex-Dortmunder Ansgar Knauff für Jubel unter dem Großteil der über 59.000 Zuschauer. Der frühe Rückstand lähmt den BVB über weite Strecken der ersten Hälfte.

Dafür geht es nach Seitenwechsel umso schneller: Nach einer Ryerson-Flanke gleicht Julian Brandt aus (48.). Der Schönheitsfehler: In der Entstehung steht Maximilian Beier im Abseits, den VAR gibt es allerdings erst ab der nächsten Runde.

In der Schlussphase scheitert Ritsu Doan an der Latte (80.), kurz darauf Mitspieler Can Uzun an BVB-Keeper Gregor Kobel (81.). In der Verlängerung fällt keine Entscheidung, die vermeintliche Führung durch SGE-Stürmer Jonathan Burkardt zählt nicht (115.).

Im Elferschießen scheitern Doan und Fares Chaibi, während alle vier Dortmunder treffen.

Schwab kickt Wimmer raus

Mit dem VfL Wolfsburg muss ein Bundesligist gegen einen Zweitliga-Klub die Segel streichen. Gegen Holstein Kiel gibt es daheim ein 0:1.

Die Autostädter schwächen sich nach 36 Minuten selbst, als Seelt sieben Minuten nach seiner ersten seine zweite Gelbe Karte sieht.

Das Goldtor fällt kurz vor der Pause durch Bernhardsson, der einen Elfmeter souverän verwandelt (42.).

Patrick Wimmer kommt beim VfL zur Halbzeit ins Spiel und sieht in der Nachspielzeit Gelb. Pavao Pervan sitzt auf Wolfsburgs Bank. Stefan Schwab spielt bei den Kielern bis zur 78. Minute.

Hertha lässt sich nicht lumpen

Sehr ähnlich verläuft auch das Duell zwischen dem 1. FC Heidenheim und dem Hamburger SV. Die "Rothosen" siegen durch einen Glatzel-Elfmeter in der 83. Minute 1:0.

Die Gastgeber spielen ebenfalls den Großteil der Partie in Unterzahl, nachdem Siersleben Rot sieht (44.). Mathias Honsak wird in der 72. Minute bei Heidenheim ins Spiel gebracht.

Den souveränsten Auftritt liefert Hertha BSC ab. Die "Alte Dame" kickt die SV Elversberg mit 3:0 raus. Cuisance (15.), Grönning (58.) und Thorsteinsson (90.+4/Elfmeter) sorgen für den klaren Erfolg.


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