Eine handfeste Sensation wäre ein Weiterkommen der "Wölfe" nicht, der VfL Wolfsburg hat im Kalenderjahr 2025 erst eine Niederlage hinnehmen müssen.
Auch RB Leipzig ging seit dem Jahreswechsel in der Bundesliga erst einmal als Verlierer vom Platz, in den letzten beiden Ligaspielen musste man sich gegen zwei Teams aus der unteren Tabellenhälfte jedoch mit einem Remis begnügen. Die Qualifikation für die Champions League ist nach fünf Unentschieden aus den vergangenen sechs Ligaspielen in Gefahr. Dennoch könne man, so Hasenhüttl, von Verunsicherung beim Gegner "überhaupt nicht reden".
Eine große Herausforderung liege darin, die Leipziger zuhause zu schlagen. Die Mannschaft von Ex-Salzburg-Trainer Marco Rose sei "zuhause immer eine Macht und wenn man da was holen will, muss man ein Topspiel machen", so der 57-Jährige.
Pokalfinale "das interessanteste Spiel, das in Deutschland gespielt wird"
Im Vorfeld der Viertelfinal-Partie blickt Hasenhüttl auch auf das Endspiel voraus. Das Finale in Berlin bezeichnet er als "das interessanteste Spiel, das in Deutschland gespielt wird, dementsprechend will da jeder Trainer hin".
Die Marschroute ist klar, der 57-Jährige will das Team rund um die ÖFB-Legionäre Pavao Pervan und Patrick Wimmer zum zweiten DFB-Pokalsieg nach 2015 führen. "Unser Gegner hat es schon zweimal gewonnen, war viermal im Finale. Wolfsburg hat es ja auch schon einmal geschafft. Es ist etwas, was auf unserer Prioritätenliste ganz oben steht", gibt Hasenhüttl zu verstehen.