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Stuttgart-Vorstandschef macht Bayern bei Woltemade Hoffnung

Im Transferpoker um Nick Woltemade zeigt sich VfB-Boss Alexander Wehrle offen für Gespräche: Bei einem Top-Angebot der Bayern könnte der VfB schwach werden.

Stuttgart-Vorstandschef macht Bayern bei Woltemade Hoffnung Foto: © getty

Der Poker um Nick Woltemade nimmt wieder Fahrt auf: Stuttgarts Vorstandschef Alexander Wehrle hat dem FC Bayern im Werben um den 23-jährigen Shootingstar eine Hintertür offengelassen.

Bei einer Veranstaltung anlässlich des 750-jährigen Jubiläums der Gemeinde Möglingen machte Wehrle klar, dass der Pokalsieger seinen Leistungsträger eigentlich nicht abgeben will – es sei denn, die Münchner legen ein außergewöhnliches Angebot vor.

"Wir geben ihn ja nicht her. Er wird auch in der kommenden Saison Fußball spielen bei uns", zitiert ihn die "Stuttgarter Zeitung". Zugleich schob Wehrle jedoch nach: Sollte Bayern "wirklich etwas Außergewöhnliches" bieten, sei man Profi genug, um darüber zu reden.

Stuttgart will höheres Angebot

Hintergrund: Der VfB soll sich rund 80 Millionen Euro Ablöse für Woltemade erhoffen. Ein erstes Bayern-Angebot über 40 Millionen plus fünf Millionen Euro Boni soll bereits abgelehnt worden sein. Ein zweites Angebot ist laut Medienberichten in Arbeit.

Die Gespräche laufen bisher nur telefonisch. Ein Treffen habe er bisher "kategorisch abgelehnt", so Wehrle – solange die Summe nicht stimme. Woltemade, der in Stuttgart noch bis 2028 unter Vertrag steht, soll sich mit den Bayern bereits grundsätzlich über einen Wechsel einig sein.

Trainer Sebastian Hoeneß und Sportvorstand Fabian Wohlgemuth planen allerdings weiterhin mit dem Angreifer.

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