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Rummenigge will Spielergehälter nicht offenlegen

Eine Offenlegung der Gehälter hätte in seinen Augen eine Neid-Debatte zur Folge:

Rummenigge will Spielergehälter nicht offenlegen Foto: © getty

Bayern Münchens Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge hält nichts von der Idee einer Veröffentlichung von Spielergehältern im deutschen Fußball.

"Das ist kalter Kaffee. Damit würden wir doch nur eine Neiddebatte anstoßen", sagt Rummenigge dem deutschen Magazin "Der Spiegel".

Es sei "ja bekannt, dass die Spieler sehr viel Geld verdienen. Aber wenn wir das auf Heller und Pfennig veröffentlichen würden, dann hätten wir in den Mannschaftskabinen der Bundesliga und in der Öffentlichkeit eine schräge Diskussion", meint der operative Chef des deutschen Meisters. "Wem täten wir damit einen Gefallen?"

DFB-Präsident Fritz Keller hatte zuletzt eine Gehaltsobergrenze im Profi-Fußball gefordert und vorgeschlagen, Spielergehälter offenzulegen, damit eine gesellschaftliche Debatte über die Summen in Gang komme.

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