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Planänderung: Neuer-Comeback doch später als gedacht?

Durch die bereits zweite nachträgliche Operation muss der "Einser" der Bayern wohl noch weiter auf eine Rückkehr zu alter Stärke warten.

Planänderung: Neuer-Comeback doch später als gedacht? Foto: © getty

Der Gesundheitszustand von Bayern-Keeper Manuel Neuer gibt weiter Rätsel auf.

Nach einer vor rund einer Woche planmäßig durchgeführten Operation am rechten Wadenbein, im Zuge derer eine Schraube entfernt wurde, die Neuer Schmerzen bereitet hatte, soll es nun laut "Bild" eine "Planänderung" bei der Rückkehr Neuers geben.

So lautet die Befürchtung in München, dass sich das Comeback des DFB-Nationaltorhüters nun bis in das Jahr 2024 verzögern könnte, wobei eine Rückkehr mittlerweile wieder "eine Frage von Monaten statt Wochen" sei, wie es weiter heißt. Ursprünglich hätte der 37-Jährige in wenigen Wochen wieder einsteigen sollen.

Ulreich als einzig verbleibender Profi im Tor

Das Problem für den deutschen Rekordmeister stellt sich dabei nun in der Torhüterfrage, denn mit Yann Sommer, Alexander Nübel und Johannes Schenk hat man nahezu alle Schlussmänner in den eigenen Reihen bereits wieder abgegeben.

Einzig Routinier Sven Ulreich steht nach wie vor zur Verfügung. Der 35-Jährige hütete beim 4:2-Testspielsieg gegen die AS Monaco (Alle Infos >>>) am vergangenen Montag bereits das Tor und wird wohl auch bei der Supercup-Partie gegen RB Leipzig am kommenden Samstag (20:45 Uhr/LIVE-Ticker >>>) zwischen den Pfosten aufwarten. 

Um einen Totalausfall auf der Torhüterposition zu vermeiden, sucht der deutsche Rekordmeister aktuell wieder fieberhaft nach einer vorübergehenden Nummer 1. Laut Ex-Bayern-Profi Lothar Matthäus könnte Ex-ManUnited-Goalie David de Gea ein adäquater Ersatz sein.


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