Kohfeldt schreibt Kainz nicht ab
Bei "meinwerder.de" meint der Coach: "Den Anschluss hat er nicht verloren. Es ist immer eine Abwägung des Kaders und der Konkurrenzkampf ist groß. Es gibt für ihn keine Garantien über Einsätze oder Kaderplätze, das gilt aber auch für viele andere. Momentan hat Josh Sargent im Training und in den Spielen den Eindruck gemacht, dass er die Nase da leicht vorn hat. Genauso wie Jojo Eggestein und Milot Rashica."
Abgeschrieben habe er Kainz jedoch "auf keinen Fall", betont Kohfeldt: "Denn er ist ein gestandener Bundesliga-Spieler, der jederzeit in der Lage ist, in der Startelf zu stehen."
Gespräche im Trainingslager
Beim Trainingslager in Südafrika soll es nach dem Weihnachtsurlaub noch einmal Gespräche geben. Mit welcher Haltung er in selbige gehen werde, sei jedoch klar: "Von meiner Seite ist ganz klar: Ich würde gerne weiter mit ihm arbeiten."
Ähnlich äußert sich Sportchef Frank Baumann: "Es gibt von unserer Seite keine Bestrebungen, ihn abzugeben. Und von seiner Seite ist da auch nichts gekommen. Es ist also kein Thema, mit dem wir rechnen und planen."
Der Vertrag von Kainz, der 2016 von Rapid zu Werder gewechselt ist, läuft noch bis Sommer 2020. Vor einigen Wochen wurde der 26-Jährige mit dem 1. FC Köln in Verbindung gebracht, dieses Interesse soll nach der Rückkehr von Anthony Modeste allerdings abgekühlt sein.