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Kölns Trainersuche: Auch Hasenhüttl wird gehandelt

Nach der Trennung von Steffen Baumgart sucht der 1. FC Köln eine "langfristige" Lösung. Ein Name ist bereits aus dem Rennen.

Kölns Trainersuche: Auch Hasenhüttl wird gehandelt Foto: © GEPA

Beim 1. FC Köln läuft die Suche nach einem Nachfolger für Steffen Baumgart auf Hochtouren.

Spätestens an Neujahr will der Deutsche Bundesligist eine Lösung parat haben, am 2. Jänner steigt die Mannschaft rund um Florian Kainz und Dejan Ljubicic wieder ins Training ein. Definitiv nicht erneut in Köln übernehmen wird Trainer-Urgestein Friedhelm Funkel.

Wie der "Express" berichtet, suchen die "Geißböcke" einen Trainer, "der auch langfristig in das Konzept passt, der die Spielidee des FC verkörpert und im Verein weiter umsetzt". Funkel hatte zuletzt angedeutet, sich nicht mehr länger als ein Jahr für ein Engagement anbieten zu wollen.

Hasenhüttl auf Kölns Liste

An weiteren Kandidaten mangelt es unterdessen nicht. Laut dem "Express" soll unter anderem auch der Name Ralph Hasenhüttl mittlerweile in Köln gehandelt werden. Der Österreicher steht seit seiner Entlassung in Southampton im November 2022 nicht mehr an der Seitenlinie.

Neben Hasenhüttl nennt das Blatt auch André Breitenreiter (zuletzt Hoffenheim), Bo Svensson (zuletzt Mainz) und Stefan Kuntz (zuletzt Türkei) als mögliche Kandidaten. Zudem kursierten in deutschen Medien bereits Gerüchte über Thomas Reis, Heiko Herrlich und Enrico Maaßen. 

"Die ganze Woche über sind bei uns Trainer wie Sand am Meer angeboten worden. Unsere E-Mail-Konten und WhatsApp-Accounts sind übergequollen. Es gibt halt mehr Trainer am Markt als Trainerpositionen", äußert sich FC-Sportchef Christian Keller zur aktuellen Lage.

Ob Hasenhüttl die Aufgabe, den Traditionsklub vor dem Abstieg in die Zweitklassigkeit zu retten, reizen würde, ist unbekannt. Im Oktober hatte er ein baldiges Trainer-Comeback noch als unwahrscheinlich bezeichnet.


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