TSG-Hoffenheim-Trainer Julian Nagelsmann macht seinem Ärger über Silvester Luft. Der 30-jährige Deutsche ist kein Fan der Feuerwerkskörper, die während des Jahreswechsels gezündet werden: "Ich finde Silvester ein total schwachsinniges Fest, ehrlich gesagt. Irgendwo in Brandenburg sprengen sich zwei in die Luft, da schießt irgendeiner Raketen aus dem Auto. Es wird immer verrückter."
"Wenn man um 00:20 Uhr in den Himmel schaut und den selbigen nicht mehr sieht, dann sollten wir uns alle mal Gedanken machen. Wir quatschen immer von Umweltschutz und verschießen ich weiß nicht wie viele Milliarden Tonnen von diesem Rotz an Silvester. Völliger Bullshit!", platzt dem Trainer der Kragen.
Man solle sich überlegen, ob es sinnvoll sei, dass manche Personen auf der Welt 5.500 Euro für Feuerwerkskörper ausgeben - "und dann auf die erste Demo gehen und sagen: Tiere müssen besser leben. Auch Tiere mögen keine Raketen."
Nagelsmann, der vom deutschen Verband (DFB) als "Fußball-Trainer des Jahres 2017" ausgezeichnet wurde, gilt als naturverbunden und betreibt in seiner Freizeit gerne Sport in der Bergen wie Mountainbiken, Snowboarden und Skifahren.
