Im Vorfeld der Champions-League-Partie des FC Bayern gegen Aston Villa hat sich Sport-Vorstand Max Eberl gegenüber "DAZN" zur Causa Sven Ulreich geäußert. "Es ist aus meiner Sicht zu hart", so die Kritik des 51-Jährigen. Eberl zog als Vergleich Manchester-City-Star Kevin de Bruyne heran, der vor ein paar Jahren "einen Balljungen auf das übelste beschimpft hatte", und mit einer Geldstrafe davon kam.
"Für 'Ulle' jetzt eine Geldstrafe und eine Spielsperre - finde ich überzogen. Aber wird werden 'Ulle' nicht alleine lassen, wir stehen das gemeinsam durch", gibt Eberl zu verstehen.
Ulreich hat sich nach seiner verbalen Entgleisung, unter anderem sollen die Worte "Setzt dich hin du, W****r!" gefallen sein, bei Rolfes entschuldigt. "Damit ist das für mich auch erledigt", sagte Leverkusens Sport-Geschäftsführer im Anschluss an die Champions-League-Partie gegen AC Milan.