Auf der Vereins-Homepage erinnert er sich an die harten Momente der letzten Monate. "Als unser Doc mir mitgeteilt hat, dass das vordere Kreuzband nicht so gut aussieht musste ich erst einmal schlucken und habe nochmal nachgehorcht, was genau er gesagt hat. Ich habe es im ersten Moment gar nicht glauben können."
Die richtige Entscheidung
Nachdem er mit dem medizinischen Team alle Optionen abwog, entschied sich Schöpf gegen eine Operation und für einen konservativen Eingriff. Die Entscheidung stellt sich als richtig heraus: "Dass ich nach gerade einmal vier Monaten Pause nun wieder dabei bin, macht mich sehr glücklich. Die harte Arbeit hat sich gelohnt."
Der Blick ist nur noch nach vorne gerichtet, eine kleine Ändeurng gibt es aber: Schöpf trägt in dieser Saison nicht mehr die Nummer 21, sondern läuft mit Nummer 28 auf.
"Ich hätte die 28 schon bei meinem Wechsel aus Nürnberg nach Gelsenkirchen gerne gehabt. Aber da war sie noch an Felipe Santana vergeben", berichtet er. "Nach meiner Kreuzbandverletzung habe ich nun die neue Nummer als Zeichen für einen Neuanfang gewählt. Ich fand einfach, dass es ein guter Anlass für einen Wechsel war."