In München gehe es auch um höhere Summen als bei Eberls Ex-Klubs Gladbach und Leipzig. "Das würde ich als Manager gar nicht alleine verantworten wollen. Das wäre auch für Max gut, wenn er endlich begreift, dass man das auf mehrere Schultern verteilt. Ich glaube schon, dass er damit so seine Probleme hat", so Hoeneß.
Der Ehrenpräsident gibt weiters Eberl öffentlich Ratschläge mit auf den Weg: "Wenn ich Max einen Rat geben darf - und das habe ich ihm auch schon persönlich gesagt: Er muss schauen, dass er im Juni, Juli die Transfers für die kommende Saison macht, wenn die großen Vereine noch nicht aktiv sind. Wenn du dann in den letzten zwei, drei Tagen mittendrin bist, dann wird es schwer."
Deshalb mischt sich Hoeneß noch ein
Hoeneß macht keinen Hehl daraus, dass er mit der Entwicklung an der Klubspitze seit dem Rücktritt von ihm und Rummenigge nicht ganz zufrieden ist. "Was wir suchen, ist ein Team, das sehr gut zusammenpasst. Das haben wir bisher nicht gefunden", so der Ehrenpräsident.
Deswegen mischen sich Rummenigge und er auch weiter ein. "Für uns wäre es viel schöner, wenn wir gar nicht eingreifen müssten. Aber wir können nicht nicht eingreifen, wenn wir das Gefühl haben, gewisse Dinge laufen nicht richtig. In dem Moment, in dem wir die richtigen Leute am richtigen Posten haben, werden sich Karl-Heinz und ich zurückziehen", so Hoeneß.