Völler lobt Wechsel
Baumgartlinger muss sich ebenso wie ÖFB-Kollege Aleksandar Dragovic unter der Anleitung von Neo-Coach Bosz mit der Reservistenrolle zufrieden geben. Umso wichtiger war es, bei der Überraschung gegen den Serienmeister ein Ausrufezeichen zu setzen und Werbung in eigener Sache zu betreiben.
Durch die Hereinnahme des gebürtigen Salzburgers stellte Leverkusen auf eine Formation mit zwei defensiven Mittelfeldspielern um. Eine Variante, die Geschäftsführer Rudi Völler gefiel.
"Das war wichtig, nicht zu offensiv zu spielen", meint der Weltmeister von 1990 im Hinblick auf die Einwechslung des Österreichers. Der Ausfall von Havertz hätte weh getan: "Aber die Mannschaft hat trotzdem an sich geglaubt. Die Auswechslung war sehr geschickt."
Wie Völler seinem Coach in dieser Partie generell "sehr intelligente Wechsel" attestierte.
Startelf-Chance für Baumgartlinger?
Am Dienstag gastiert Bayer Leverkusen im DFB-Pokal beim Zweitligisten Heidenheim. Der Verein hat bereits bekanntgegeben, dass Havertz angesichts seiner Hüftblessur für dieses Match fix ausfallen wird.
Nach den guten Erfahrungen vom Samstag könnte dies die erste Startelf-Chance für Baumgartlinger unter dem neuen Trainer bedeuten.