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Aus für Fredi Bobic bei Hertha BSC

Der Geschäftsführer Sport wird nach zweieinhalb Jahren von seinen Aufgaben entbunden.

Aus für Fredi Bobic bei Hertha BSC Foto: © getty

Hertha BSC trennt sich von Sport-Geschäftsführer Fredi Bobic.

Präsidium und Aufsichtsrat entscheiden nach dem enttäuschenden 0:2 im Berliner Derby gegen den 1. FC Union (Spielbericht >>>), den 51-Jährigen "mit sofortiger Wirkung" von dessen Aufgaben zu entbinden.

Unmittelbar nach dem Spiel gab Bobic noch Interviews, vor der Partie sprach er Trainer Sandro Schwarz eine Jobgarantie aus.

Die Hertha belegt nach dem schwachen Jahresauftakt mit Niederlagen beim VfL Bochum (1:3), gegen den VfL Wolfsburg (0:5) und nun gegen Union nur Tabellenplatz 17, der nächste Abstieg droht. Bobic wurde im April 2021 für Beginn der Saison 2021/22 als Geschäftsführer beim Hauptstadtklub engagiert und folgte damit auf den langjährigen Manager Michael Preetz. Der deutsche Ex-Nationalstürmer arbeitete zuvor erfolgreich bei Eintracht Frankfurt.

Auch in der vergangenen Saison schwebte Hertha lange in Abstiegsgefahr und konnte sich mit dem als Retter verpflichteten Felix Magath nur durch die Relegation gegen den Hamburger SV in der Bundesliga halten.

Welche Folgen die Entscheidung gegen Bobic für Trainer Schwarz hat, bleibt vorerst offen.

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