In der Folge wurden Labrovic und Jakic sowie Geschäftsführer Michael Ströll, der bei den Spielern blieb, laut "kicker" ohne Kontaktmöglichkeit zur "Außenwelt" in einem kleinen Raum festgehalten. Für die Nutzung des Raumes musste Ströll laut eigenen Angaben sogar 50 Euro an den Flughafen Johannesburg bezahlen.
Es wurden zwar Dokumente nachgereicht, die Einreise schlussendlich aber verweigert. Das FCA-Trio musste die Behörden in der Folge überreden, nach Dubai, wo der Augsburg-Tross bei der Hinreise Halt gemacht hatte, fliegen zu dürfen. Sonst hätte die Nacht in dem kleinen Raum am Flughafen verbracht werden müssen.
"Ich bin es nicht gewohnt, so mit Menschen umzugehen. Man muss allerdings differenzieren, es war nur die Immigration. Überall sonst sind die Leute hier nett, herzlich und hilfsbereit", sagte Ströll dem "kicker".
Labrovic und Jakic sind mittlerweile wieder nach Frankfurt zurückgereist und halten sich individuell fit. Die Augsburger hoffen, die Spieler am Montagabend nachholen zu können. Ströll konnte schlussendlich in das FCA-Trainingscamp reisen.