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Kann Sasa Kalajdzic Bayern München?

Zur richtigen Zeit am richtigen Ort? LAOLA1 hat sich bei Experten in München umgehört.

Kann Sasa Kalajdzic Bayern München? Foto: © getty

FC Bayern München, Paris St. Germain, Borussia Dortmund, Manchester United, Newcastle United, Benfica Lissabon - die Liste jener Vereine, die Sasa Kalajdzic zumindest am Zettel stehen haben, liest sich imposant und ist in Wahrheit vermutlich noch länger.

Während sein Arbeitgeber VfB Stuttgart nicht mehr wirklich mit einem Verbleib rechnet, stehen für den ÖFB-Legionär und vor allem sein Management "heiße (Verhandlungs-)Tage" an.

Picken wir uns einmal den FC Bayern heraus, dessen Interesse durchaus konkret sein dürfte und wo mit der Rolle als potenzieller Erbe von Ausnahme-Stürmer Robert Lewandowski eine besonders spannende Aufgabe warten würde.

LAOLA1 hat sich im Münchener Umfeld bei den Journalisten Georg Holzner vom "Kicker", Felix Haselsteiner von der "Süddeutschen" und Vjeko Keskic vom Fan-portal "fcbinside" zu diversen Themen rund um einen möglichen Kalajdzic-Deal umgehört.

Über allem steht natürlich die Frage: Kann Kalajdzic überhaupt Bayern? Die Resonanz ist durchaus positiv.

VIDEO - Nagelsmann kommentiert Lewandowski-Situation:

WIE REALISTISCH IST DIESER TRANSFER?

"Vieles hängt davon ab, wie sich die Thematik um Lewandowski herum entwickelt. Sollte er die Münchner in diesem Jahr verlassen, braucht Bayern zwingend einen Top-Stürmer", betont Holzner.

Nach der Entscheidung des Superstars, seinen 2023 auslaufenden Vertrag nicht zu verlängern, werde an der Isar sehr viel spekuliert "und beinahe jeder Stürmer, der mal ein Tor gemacht hat", mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht, grinst der Bayern-Reporter, der das Interesse am rot-weiß-roten Zwei-Meter-Mann jedoch für legitim hält.

"Kalajdzic wäre zwar nicht der Name, mit dem die Bayern der europäischen Konkurrenz Angst machen würden, aber sie beschäftigen sich trotzdem zurecht mit ihm. Er hat als Strafraumstürmer gewiss die Qualität, bei Bayern 25 Tore zu schießen. Aber es kommt viel mehr noch auf die nicht zu unterschätzenden fußballerischen Fähigkeiten an. Gerade beim FC Bayern."

Haselsteiner verweist darauf, dass die aus Bayern-Sicht sportlich ideale Variante wäre, wenn Lewandowski bis Vertragsende bliebe und man Kalajdzic quasi ein Jahr lang als Ergänzung ausprobieren und überprüfen könne, ob man ihm dieses Niveau zutrauen kann.

Die Bayern-Chance kommt vielleicht nur ein Mal im Fußballer-Leben

Diesbezüglich dreht der gebürtige Österreicher, der 2017 die David-Alaba-Biographie "Das österreichische Fußballwunder" auf den Markt gebracht hat, den Spieß um:

"Hier ist die Frage, ob der Spieler das will? Denn das hat beim FC Bayern in den letzten Jahren tatsächlich nicht gut funktioniert, wie man am Beispiel von Torhüter Alexander Nübel gesehen hat. Den hat man mit dem Gedanken geholt, ihn neben Manuel Neuer zu testen. Nur ist es quasi unmöglich, jemanden neben Neuer zu testen, weil er immer spielen will. Genauso wird es bei Lewandowski sein. Wenn er bleibt, will er 34 Bundesliga-Spiele machen."

Kalajdzic netzte Anfang Mai gegen die Bayern
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Insofern wäre es schwierig, für Kalajdzic "daneben" seine Rolle zu finden. Ob sich der Wiener dem aussetzen würde, sei schwierig zu prophezeien: "Ich würde ihn als Typ eher so einschätzen, dass er jetzt den nächsten Schritt in dem Sinn machen möchte, dass er auch spielt."

Das Gegenargument liegt auf der Hand: Die Chance FC Bayern München kommt womöglich nur einmal im Fußballer-Leben.

"Dass man es probiert, ist genau das, was für den FC Bayern spricht. Wenn man die letzten 25 Jahre Vereins-Geschichte sieht, wurden immer wieder Spieler verpflichtet, die mit genau dieser Begründung nach München gegangen sind. Bei manchen ist es gut gegangen, bei anderen nicht. Sebastian Rode etwa hat unter Pep Guardiola nicht mal so schlecht gespielt, jetzt stand er mit der Eintracht im Europa-League-Finale. Es muss Spieler-Karrieren nicht weh tun, ein, zwei Jahre beim FC Bayern zu sein, ohne den endgültigen Durchbruch zu schaffen. Aber das müsste Kalajdzic selbst entscheiden."

KANN KALAJDZIC BAYERN?

Sollte sich der Wiener dafür entscheiden, die Herausforderung FC Bayern anzunehmen, bliebe außerdem ja die beste Option für alle Beteiligten, nämlich sich durchzusetzen.

Keskic wertet in diesem Zusammenhang das Detail, dass Kalajdzic bereits im Zeitraum Februar/März erstmals öffentlich mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht wurde, als gutes Zeichen: "Also vor dem aktuellen Lewandowski-Wahnsinn. Daher gehe ich davon aus, dass ihn die Bayern schon seit längerer Zeit auf dem Radar haben und scouten."

Der "fcbinside"-Gründer attestiert Kalajdzic das Potenzial, sich beim deutschen Rekordmeister durchzusetzen - "aber nicht über Nacht". Auch er verweist auf viele gute Bundesliga-Spieler, die sich in München letztlich schwer getan haben.

Zur richtigen Zeit am richtigen Ort?

Was jedoch für Kalajdzic spricht: "Er ist unter Umständen zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort. Die Bayern haben neben/hinter Lewandowski keinen echten Konkurrenten, sprich Kalajdzic hätte auf Anhieb eine realistische Chance, um einen Stammpatz zu spielen. Eigengewächs Joshua Zirkzee steht bei Julian Nagelsmann nicht hoch im Kurs und soll bei einem attraktiven Angebot verkauft werden. Eric Maxim Choupo-Moting hat mit 33 Jahren und Vertrag bis 2023 keine langfristige Zukunft bei den Bayern."

Einen weiteren Mittelstürmer würde Bayern seiner Einschätzung nach mangels Transfer-Budget eher nicht mehr verpflichten: "Es gibt definitiv schlechtere Ausgangslagen. Früher hat man einen neuen Stürmer geholt, um dem alten Druck zu machen. Das würde es bei Kalajdzic vermutlich nicht geben."

Gelegenheit ist das eine, Können das andere - und auch hier ortet Keskic das nötige Potenzial:

"Für mich ist Kalajdzic mehr als nur 'stumpfer' Strafraum-Knipser, der nur auf Bälle wartet. Er kann auch mitspielen und seine Mitspieler in Szene setzen. Dennoch liegt seine primäre Stärke in der gegnerischen Box. Er ist sehr kaltschnäuzig vor dem Tor und bringt eine natürliche Kopfballstärke mit sich. Im ersten Moment gibt es einen sehr großen Fit zu den Bayern, da Kalajdzic mit Sane, Coman, Gnabry, Musiala oder Müller zahlreche Assistgeber um sich herum hätte, die ihn mit Bällen, egal ob hoch oder flach, füttern können. Beim VfB ist es aktuell fast nur mein Landsmann Borna Sosa."

Größtes Manko sei vermutlich eine Schwäche im Umschaltspiel: "Er ist nicht der Schnellste bei eigenem Ballgewinn. Dafür hat man aber andere Tempospieler wie Coman & Co."

Dass die Bayern über zahlreiche potenzielle Assist-Lieferanten verfügen, streichen alle Experten hervor. Selbige bekämen gleichzeitig einen geeigneten Abnehmer.

Ein Spieler-Typ, den die Bayern nicht haben

"Kalajdzic ist ein Spieler-Typ, den die Bayern im Moment überhaupt nicht haben", erinnert Haselsteiner und nennt aus der jüngeren Vergangenheit Mario Mandzukic und Mario Gomez als jene Stamm-Angreifer, die dem Wiener am ähnlichsten gewesen sind:

"Das waren klassische Stürmer, die vielleicht nicht die Agilsten oder Allerschnellsten waren, aber gerade Mandzukic war ein Pressing-Monster, kopfballstark und wuchtig im Zweikampf. Das hat funktioniert."

Der Österreich-"Legionär" bei der "SZ" erinnert zudem an die spielerische Stärke seines Landsmanns: "Die würde man ihm auf den ersten Blick gar nicht zutrauen. Außerdem ist er schon wahnsinnig gut darin, Bälle festzumachen und sich in das Spiel einzubringen."

Haselsteiner geht davon aus, dass die Bayern ihr Spiel im Falle eines Lewandowski-Abgangs ohnehin weiterentwickeln müssten und dies auch ganz im Sinne von Nagelsmann sei, der den Bayern-Stil generell gerne variabel halten möchte.

Schon jetzt schlagen die Bayern verhältnismäßig viele Flanken. Dass Nagelsmann nach Lewandowski gerne einen kopfballstarken Vertreter seiner Zunft in der Box hätte, gilt als offenes Geheimnis.

Nicht unerwähnt bleiben darf natürlich, dass Kalajdzic seinen Torriecher schon oft genug unter Beweis gestellt hat, obwohl er weder bei der Admira noch beim VfB Stuttgart Spitzenteams angehörte.

"16 Tore und sieben Assists in der Saison 2020/21 sind starke Werte", erinnert „Kicker“-Mann Holzner, "in dieser Saison hatte er verletzungsbedingt etwas Pech, den Stuttgartern aber trotzdem geholfen. Ob er schon bereit ist für die großen Klubs, muss sich zeigen. Da wird ein anderer Fußball gespielt als bei einem abstiegsbedrohten Verein. Da kommt es auf mehrere Fähigkeiten an. In Dortmund ist Tempo gefragt. Und Lewandowski beispielsweise zeichnet sich nicht nur wegen seiner Tore aus, sondern auch deshalb, weil er Bälle mit dem Rücken zum Tor gegen drei Gegenspieler festmachen und wieder beim Mitspieler anbringen kann."

KALAJDZIC ALS GEEIGNETER LEWANDOWSKI-ERBE?

Auch Holzner fände eine "Hybridlösung eigentlich ganz charmant. Warum nicht ein Jahr Kalajdzic zusammen mit Lewandowski spielen lassen, um sich an den FC Bayern zu gewöhnen? So würde er langsam herangeführt werden. Vom Besten zu lernen, hat noch niemanden geschadet. Kalajdzic ist jung. Und nach einem Jahr könnte man sehen, ob es einen weiteren Stürmer braucht oder er ein würdiger Erbe von Lewandowski ist."

Lewandowski ist kaum eins zu eins zu ersetzen
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Wobei man letztlich aus dieser Frage wohl so oder so den Druck rausnehmen muss - unabhängig davon, ob Kalajdzic der neue Bayern-Goalgetter werden soll oder ein anderer Stürmer übernimmt.

Haselsteiner: "Die Frage ist, welchem Stürmer man überhaupt die Nachfolge von Lewandowski zutraut? Der Kreis der Stürmer, die ihm auf ähnlichem Niveau nachfolgen könnten, ist sehr klein. Auf demselben Niveau ist fast unmöglich. Erling Haaland hat sich für Manchester entschieden, abgesehen davon ist niemand auf dem Markt, der Lewandowski mit seiner Anzahl an Toren und Wichtigkeit für das Spiel ersetzen könnte."

Die nötige Druckresistenz

Auch Keskic hält es "fast für unmöglich", Lewandowski eins zu eins zu ersetzen: "Vor allem nach den vergangenen zwei, drei Jahren. Es wäre vermessen, den nächsten Stürmer mit einem zweifachen Weltfußballer zu vergleichen, vor allem im Fall von Kalajdzic."

Tore werden von einem Stürmer bei jedem Klub erwartet, beim FCB ganz besonders. Unterm Strich wird es beim Lewandowski-Erben wohl auch darauf ankommen, dass die Bayern-Verantwortlichen die Erwartungshaltung richtig steuern.

Holzner ortet bei Kalajdzic eine gewisse Druckresistenz: "Was mir jedenfalls imponiert, ist, wie Kalajdzic mit Drucksituationen umgeht. Er hat viel Positives ausgestrahlt in den vergangenen, für Stuttgart sehr entscheidenden Wochen. Aber klar, bei Bayern hast du immer auch einen persönlichen Druck, du stehst ständig im Fokus. Wenn du in Stuttgart drei Spiele in Folge nicht triffst, ist das kein Problem. In München hast du im selben Fall eine Krise, eine Flaute. Das muss jedem Spieler davor bewusst sein."

DIE SABITZER-PERFORMANCE ALS "RUCKSACK" FÜR KALAJDZIC?

Dass man sich beim "Stern des Südens" keine Schwächen erlauben darf, hat mit Marcel Sabitzer ein Nationalteam-Kollege von Kalajdzic in der abgelaufenen Saison erfahren.

Als Kapitän von RB Leipzig und Nagelsmann-Wunschspieler gekommen, konnte sich der Steirer nicht wie erhofft in Szene setzen und wird vielerorts - womöglich zu früh - bereits abgeschrieben.

Die Gefahr, dass Sabitzers Schwierigkeiten für Landsmann Kalajdzic einen Rucksack bedeuten würden, sieht keiner der Experten. Ganz im Gegenteil.

Sabitzers "untalentierter Zwilling"

"Das mit Sabitzer hat nichts mit der Nationalität zu tun. Er spielt bisher einfach wie sein untalentierter Zwilling. Wir alle haben in Leipzig gesehen, was er kann, dieses Potenzial muss er nun auch in München abrufen, was sicherlich nicht so einfach ist bei dem Konkurrenzkampf und der Erwartungshaltung", analysiert Keskic und sieht eher den Trumpf David Alaba:

"Ich denke, österreichische Profis haben beim FCB einen guten Ruf und große Tradition, vor allem dank Alaba. Für Kalazdzic selbst ist es eher ein Vorteil, einen ÖFB-Kollegen im Team zu haben."

Sabitzer konnte sich im Kreis der Bayern noch nicht durchsetzen
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Auch Holzer findet: "Ich glaube, dass die Herkunft in diesem Fall keinerlei Bedeutung hat. Es ist einzig und allein eine Frage der Qualität. Mit Lewandowski verliert der FC Bayern den Weltfußballer. Ihn zu toppen, ist unmöglich. Alaba war vor allem als Führungsspieler enorm wichtig – über seinen Abgang jammern noch immer viele bei Bayern. Und Sabitzer scheint einfach überfordert zu sein."

Und all dies führt uns zu jenem Punkt, den man speziell beim FC Bayern nicht unterschätzen sollte. Gerade in München zählt nicht nur das Geschehen auf dem Platz. Im deutschsprachigen Raum gibt es vom Drumherum her kein schwierigeres Pflaster. Machtkämpfe und vereinsinterne Politik gehören zum Tagesgeschäft.

Haselsteiner wirft auf Sabitzer angesprochen daher nicht von ungefähr eine andere Thematik auf: "Ob es ein Rucksack sein kann, hängt eher davon ab, von wem im Fall der Fälle der Kalajdzic-Transfer eingefädelt wurde. Sabitzer war ein echter Nagelsmann-Transfer, den wollte er unbedingt. Der nächste Nagelsmann-Transfer sollte unbedingt sitzen."

Im konkreten Fall könnte Kalajdzic jedoch eher eine Idee von Sportchef Hasan Salihamidzic gewesen sein. Außerdem kommt es letztlich ohnehin auf den Spieler selbst an, wie er sich durchbeißt.

Wenngleich Unterstützung nicht schadet, wie der "SZ"-Redakteur unterstreicht: "Ich denke, Sabitzer hätte es etwa extrem gut getan, wenn er Landsmann Alaba an seiner Seite gehabt hätte. Das war ein wenig schade für ihn."

WIE PASST KALAJDZIC ALS TYP ZU DEN BAYERN UND NACH MÜNCHEN?

Kalajdzic von seiner - im positivsten Sinn - flapsigen Art zum rot-weiß-roten Thomas Müller zu küren, ist vielleicht übertrieben. Sein offener, ehrlicher und selbstbewusster Charakter könnte jedoch von Vorteil sein, wenn es darum geht, sich in der Bayern-Welt zu positionieren und zu etablieren.

Und das ist gar nicht so einfach, wie Haselsteiner verdeutlicht: "Es gibt viele Platzhirsche, mittlerweile auch verschiedene Gruppen. Beispielsweise die Gruppe um Joshua Kimmich, Leon Goretzka und Serge Gnabry, die sich sehr lange kennt und eng miteinander ist. Oder die Franzosen, die ein wenig unter sich und eine interessante Gruppe sind. Über allem steht die Generation Neuer/Müller."

Sein Fazit: "Im Moment ist es nicht leicht, da typmäßig unterzukommen. Wenn, würde ich es jemandem wie Kalajdzic mit seiner sehr offenen und direkten Art zutrauen. Man hat auch bei Alaba gesehen, dass diese offenere, etwas mutigere Art ankommt. Introvertierte Spieler tun sich im Moment schwerer."

Charakterlich ein Gewinn für jede Mannschaft

"fcbinside"-Chef Keskic streicht hervor, dass die Attribute, mit denen sich Kalajdzic beschreiben lässt "irgendwie nach Nagelsmann klingen, somit würden die beiden sich wohl schon mal gut verstehen".

"Ich finde seine Art erfrischend. Er hat eine interessante Vita und keinen klassischen Karriereplan, was ihn sehr nahbar macht. Aber natürlich wird auch er merken, dass München nicht Stuttgart ist, und beim Rekordmeister die Uhren sicherlich nochmals einen Ticken anders funktionieren, gerade im Umgang mit den Medien", so der Experte weiter.

Es gibt einfachere Übungen, als mit der Medienstadt München umzugehen. Wobei gerade dies ein Ass von Kalajdzic sein könnte. Denn seine Art kommt an.

Auch bei "Kicker"-Redakteur Holzner: "Ich habe nach dem Spiel in München kurz mit ihm gesprochen. Er ist ein super Typ, total offen, er wirkt sehr reflektiert. Spielertypen wie er, allein charakterlich, sind ein Gewinn für jede Mannschaft. Er hebt sich als Person von der einmal mit Weichspüler durchgewaschenen Masse in jedem Fall ab."

VIDEO - die Meisterfeier des FC Bayern:

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