Der 1. FC Köln sei ein "sehr emotionaler" Klub, an dem "unglaubliches Interesse von außen und von innen herrscht. Wichtig ist aber, dass wir in dieser ganzen Welt sehr konzentriert arbeiten können und ein gutes Miteinander pflegen."
Die Punkteausbeute sei mit zwölf Zählern aus acht Ligaspielen "ausbaufähig", so Struber. Gleichzeitig hält der Coach fest: "Wir sind in einer Entwicklung drin, in der wir noch das eine oder andere Mal etwas Lehrgeld für die Unerfahrenheit zahlen. Gleichzeitig merke ich aber auch, wie schnell wir lernen und Dinge anpassen können. Deshalb: Es ist ein Weg, wo auch mal das ein oder andere Spiel zum Lernen dabei ist. Die Effizienz steigert sich aber immer weiter und es ist auch ein gewisser Push drin, der uns in unseren Spielen immer weiter nach vorne bringt."
Klopp für Red Bull ein "absoluter Gewinn"
Der ehemalige Salzburg-Cheftrainer wurde auch zur Personalie Jürgen Klopp befragt. Klopp wurde am Mittwoch als Head of Global Soccer bei Red Bull präsentiert. Seine Arbeit nimmt er offiziell am 1. Jänner auf.
Struber über das Engagement des ehemaligen Liverpool-Trainers: "Das ist eine besondere Strahlkraft. Besser kann man es nicht machen, als so einen Fachmann wie Jürgen Klopp für sich zu gewinnen. Für RB ist das ein absoluter Gewinn, den sie sich da ins Boot holen. Davon werden alle Standorte sehr profitieren."