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Hinterseer und Stöger versüßen Trainer Debüt

Stöger und Hinterseer dürfen endlich wieder jubeln, Kaiserslautern träumt von Rettung.

Hinterseer und Stöger versüßen Trainer Debüt Foto: © getty

Was für ein Abend für die ÖFB-Legionäre am 22. Spieltag der 2. Deutschen Bundesliga!

Lukas Hinterseer und Kevin Stöger sorgen für ein erfolgreiches Debüt ihres neuen Coaches beim VfL Bochum, Heiko Butscher. Der 37-Jährige Interims-Trainer, der erst am Mittwoch die Geschicke seines bisherigen Chefs, Jens Rasiejewski, übernahm, darf sich zu seinem Einstand über einen 2:1-Erfolg über Abstiegskonkurrent SV Darmstadt freuen.

Dabei verläuft die Partie zunächst denkbar schlecht für den Revierklub. Bregerie bringt den Bundesliga-Absteiger nach einer Ecke aus nächster Nähe in Führung (61.), Bochum lässt sich davon aber nicht erschüttern.

In der 66. Minute zieht Ex-ÖFB-Nachwuchsspieler Stöger zur Mitte, sein Flachschuss wird vor die Beine von Landsmann Hinterseer gelenkt, der sich die Chance nicht entgehen lässt. Nur drei Minuten später sammelt Stöger seinen nächsten Scorerpunkt, als er eine Flanke von linker Position schlägt, die Holland unbedrängt im eigenen Tor versenkt.

Bochum weist durch den Sieg im "Sechs-Punkte-Spiel" als 13. nun vier Zähler Vorsprung auf Darmstadt am Relegationsplatz auf.

Kaiserslautern darf weiter hoffen

Der 1.FC Kaiserslautern könnte in Michael Frontzeck seinen Retter in allerhöchster Not gefunden haben.

Die "Roten Teufel" können auch das zweite Spiel unter ihrem neuen Trainer erfolgreich gestalten und schlagen Holstein Kiel 3:1.

Spieler des Tages ist Osayamen Osawe. Der Engländer bereitet bereits in der zweiten Minute mit einer Solo-Aktion die Führung für die Lauterer durch Borrello vor.

Die Kieler scheitern in der 13. Minute zunächst noch in Form eines verschossenen Elfmeters durch Top-Torschütze Marvin Duksch, Kinsombi kann in der 32. Minute doch noch zum verdienten 1:1 ausgleichen.

Dieser Zwischenstand hält aber nichtmal bis zur Pause. Erneut ist Osawe für seine Gegenspieler zu schnell, Schmidt legt ihn im Strafraum, Moritz verwandelt sicher (45.).

In der 51. schlägt Osawe schließlich auch noch selbst zu. Eine Flanke von ÖFB-Legionär Philipp Mwene, der wie Landsmann Stipe Vucur durchspielt, verwandelt der Lauterer Stürmer im zweiten Versuch.

Durch den zweiten Dreier in Serie kommt wieder etwas Hoffnung am Betzenberg auf. Die bereits abgeschriebenen Lauterer müssen auf den Relegationsplatz nur mehr vier Zähler aufholen (18). Kiel verpasst auch im neunten Spiel in Serie einen vollen Erfolg, kann sich dank eines tollen Saisonstarts zumindest vorläufig auf Rang drei halten (36).

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